Sonntag, 28. Mai 2017

Fruchtiger Kiwi Spinat Smoothie mit Chia


Dieser Smoothie ist in Anlehnung an den "SEEDS Super Saaten Smoothie Chia Kiwi" von Voelkel entstanden.

Zutaten für ca 1000 ml:

30 g Chia
200 ml Wasser
100 ml Apfelsaft
200 g Kiwi (Fruchtfleisch)
100 g Ananas (Fruchtfleisch)
45 g Spinat
350 ml Apfelsaft, kalt

Zubereitung

Chia-Samen in 200 ml Wasser und 100 ml Apfelsaft für einige Stunden (mindestens 2 h, besser über Nacht) quellen lassen. Zu Beginn einige Male umrühren, da die Samen sonst zusammenkleben.
Kiwi, Ananas und Spinat mit dem restlichen Apfelsaft in den Mixer geben und glatt pürieren.
Die gequollenen Chia-Samen mitsamt der Flüssigkeit hinzugeben und einrühren.

Tipp: Das Obst am besten vorfrosten oder beim Mixen ein paar Eiswürfel hinzugeben.

Freitag, 26. Mai 2017

Matchaverkostung am 21. Mai 2017


Der Tisch ist gedeckt. Die Matcha Cheesecake Törtchen und die Matcha Brötchen werde ich später decken.

Nach ein wenig Theorie über Matcha beginnen wir die Verkostung mit einem hochwertigen, milden Sencha. Das stimmt den Gaumen ein.
Dann stelle ich die Beigaben vor, die die Gäste zum Matcha genießen dürfen.
Denn es ist üblich, dass man zum Matcha etwas Süßes reicht. Das hebt den Geschmack.


Links die Matcha-Himbeerschnitte, rechts daneben vorne eine Matcha Energiekugel, dahinter Mochi (Klebreiskugel) mit Matcha ummantelt, dann folgt ein Matcha Soft Cookie mit Yuzu-Glasurstreifen und ganz rechts befinden sich die stets beliebten veganen Matchaplätzchen.

Dann habe ich noch ein zweifarbiges Kintsuba gedeckt, eine japanische Süßigkeit aus Bohnen (Azuki und weiße Bohnen mit Matcha), die mir meine Mutter aus Japan mitgebracht hatte.

Insgesamt stehen uns 15 (!!!) verschiedene Matcha zur Verfügung (die zwei Koch-Matcha in meinem Kühlschrank nicht mitgezählt), von denen meine Freundin Lisa alleine fünf mitgebracht hat.


Wir beschließen, die drei in den Dosen zu probieren.

Von meinen sieben Matcha stelle ich ebenfalls drei zum Verkosten zur Verfügung. Dazu kommen weitere drei, die von den anderen noch mitgebracht wurden.


Es ist immer wieder erstaunlich, wie unterschiedlich Matcha schmecken kann.

Nach den ersten vier machen wir eine kleine Pause, in der wir uns um die Kinder kümmern (zwei der Teilnehmer haben ihre Kinder mitgebracht) und ich die Matcha Rare Cheesecake serviere.


Mein Fuji-san (Mt. Fuji) kommt super an, was mich richtig stolz macht, da es ja meine eigene Kreation ist. :-)

Nun testen wir die guten Qualitäten, unterhalten uns (hauptsächlich über Tee^^),  ich beantworte alle Fragen rund um Matcha und zum Abschluss gibt es noch die Matcha-Granola-Brötchen als Stärkung für den Heimweg.



Ich hoffe, die Teilnehmer (bis auf Lisa und mich waren es Matcha-Neulinge) konnten viel für sich mitnehmen.
Es war auf jeden Fall ein sehr gemütlicher und schöner Nachmittag, durch den auch ich viel lernen konnte.^^
Ich danke Euch für Euer Kommen! :-D

Donnerstag, 25. Mai 2017

Wochenrückblick 13.05.–21.5.

Samstag, der 13. Mai 2017

Langsam wird es zur Gewohnheit, am Wochenende fürs Frühstück Brötchen zu backen.
Dieses Mal habe ich mich für Petit Pan mit Mehl Type 1050 und Weizenkeimen entschieden.


Zusätzlich probiere ich noch ein Rezept für Hôjicha-Crêpes aus. Doch die Crêpes als auch die Sauce dazu können nicht überzeugen.


Während Kazu den Nachmittag auf einer Geburtstagsfeier verbringt, nutzen mein Mann und ich die Gelegenheit und gehen ins Möbelhaus. Ich möchte mir für die Küchenschränke zusätzliche Einlegeböden bestellen und ein Relingsystem.
Leider können wir die Sachen nicht gleich mitnehmen, da sie erst bestellt und für uns gefertigt werden. Wenn wir Pech haben, kann es sein, dass Bretter und Stange erst Ende Juli geliefert werden!
T_T
Ach was, wir haben bestimmt Glück und es geht schneller. :-D
Doch wir gehen nicht mit leeren Händen nach Hause. Eine Orchidee für meine Mutter und ein passendes Gefäß, das als Sandbad für die Mäuse dienen soll, kommen mit.

Nach dem Bummel durchs Möbelhaus gönne ich mir zu Hause einen Green Smoothie.
Ohne Matcha, dafür mit Spinat und Kiwi. Mmh, sehr lecker.


Ich hatte mir letztens im Bio-Markt den "SEEDS Super Saaten Smoothie Chia Kiwi" von Voelkel geholt. Den fand ich sehr lecker und habe anhand der Zutatenliste mir nun einen ähnlichen Smoothie gemixt. Frisch schmeckt er natürlich noch viel besser. :-D


Sonntag, der 14. Mai 2017, Muttertag

Heute gibt es zum Frühstück herzhafte Brötchen. Und zwar die Bacon Buns.


Während der Teig-Ruhezeiten stelle ich nebenbei noch zwei Granola her.
Ein Kakao Granola mit Buchweizenkörner in Anlehnung an das Rezept von Veronika vom Blog "Carrots for Claire" und ein Matcha Granola, für das ich mich am Rezept von Eni vom Blog "No taste like home" orientiert habe.


Das Buchweizen Granola ist richtig gut, das Matcha Granola ist mir zu kau-intensiv. ^^;;

Während ich in der Früh in der Küche wirble, kommt Kazu ganz aufgeregt rein. "Mama, ich habe ein Geschenk für dich!"


Am liebsten hätte er mir die Karte schon gestern überreicht. :-D
Schön, so ein mit Liebe gebasteltes Geschenk zu bekommen. ^___^

Am frühen Nachmittag besuche ich meine Mutter. Ich hatte vor ein paar Tagen angerufen und sie gefragt, ob sie heute zu Hause ist, weil ich ihr eigentlich eine Torte backen wollte. Doch sie erzählte mir, dass mein Bruder und seine Frau vorhaben, sie ins Café Komine einzuladen.
Daher habe ich ihr die Orchidee besorgt, die ich ihr nun vorbeibringe.
Wir unterhalten uns nett und ich bleibe etwas länger als geplant. Da staune ich glatt selbst.

Montag, der 15. Mai 2017

Heute findet wieder ein Eltern-Café statt, für das ich Matcha Muffins backe. Vielleicht entdecke ich ja so weitere Matcha-Liebhaber. *g*


Dienstag, der 16. Mai 2017

Meine Freundin Petra und ich fahren heute zu ihrem Sohn, der Teeliebhaber ist und angeboten hat, dass wir bei ihm seine neuen grünen Tees (neue Ernte 2017) verkosten dürfen.
Doch ich lasse mir nicht nur den neuen Sencha schmecken, sondern lerne bei ihm auch den Sannenbancha kennen und lieben. Von dem bin ich hin und weg, weswegen er mir gleich bei seiner nächsten Bestellung einen mitbestellen soll. :-D

In meinem Buch "Wild auf Schokolade" geht es weiter mit Mini Magnum.
Ich füge dem Parfait einfach noch Matcha hinzu. :-P


Mittwoch, der 17. Mai 2017

Kazu fährt heute auf Lerngruppenfahrt. Es geht nach Güstrow. Für die Busfahrt sollen wir Eltern den Kindern einen kleinen Snack mitgeben. Und so backe ich heute erneut die Bacon Cheese Buns, nur dass ich statt Bacon Salami nehme.




Zwei bekommt er mit, eins wird gleich zum Frühstück verzehrt.
Zwei der sechs Brötchen bleiben Plain, eines versetze ich probehalber mit Kakao Granola.


Wow, das kommt gut! :-)
Das Granola im Brötchen sorgt für einen angenehmen Biss und bringt ein schönes Aroma hinein.

Donnerstag, der 18. Mai 2017

Einkaufen für die Matchaverkostung am Sonntag.

Freitag, der 19. Mai 2017

Vorbereitung für die Matchaverkostung am Sonntag.

Mittags werden die Kinder zurück erwartet. Als ich komme, sind die meisten Eltern schon da, der Bus mit den Kindern zum Glück noch nicht.
Da kommt er. Der Bus.
Der Bus hält so, dass der Ausstieg auf der anderen Seite ist.
Ich warte, ob Kazu zu mir kommt, dann gehe ich um den Bus rum.
Eine Mutter mit ihrem 5-Wochen alten Baby steht da und ich wechsle ein paar Worte mit ihr, während ich nach Kazu Ausschau halte.
Da ist er. Kazu!
Ich registriere, dass er nicht auf mich zukommt, sondern wartend stehenbleibt.
Und begehe einen fatalen Fehler!
Bevor ich zu ihm gehe, beende ich noch meinen zur Mutter des Babys gerichteten Satz.

Kazu ist schlecht drauf.
"Mama, darf ich auf den Hof spielen gehen?"
"Nein, wir gehen gleich nach Hause."
Kazu ist stinkig.
Die Szene wiederholt sich, dann stellt er sich mit dem Rücken zur Gruppe abseits hin und grummelt.
Ich sammle Koffer und Dokumente ein und trete mit einem weinenden Kind den Heimweg an.

Auf dem Weg nach Hause reden wir. Und nach und nach kommt heraus, was die Ursache für Kazus schlechte Laune ist.
Er war stinkig, dass ich nicht gleich zu ihm gekommen bin, sondern erst noch mit der anderen Mama weiter geredet habe.
Und ich war enttäuscht, dass er nicht gleich zu mir gekommen ist.
Erwartungen, Enttäuschungen. Und der Konflikt ist da.
Im Nachhinein weiß ich, dass mein Verhalten falsch war.
Denn mein Verhalten war nicht ehrlich.
Ich war aufgeregt und habe mich riesig auf Kazu gefreut.
Aber es war mir peinlich, vor den anderen Eltern so aufgeregt zu sein und wollte wohl ganz cool wirken ...

Wenigstens konnten Kazu und ich darüber reden, auch wenn man das Geschehene nicht wieder gut machen kann.

Den Nachmittag habe ich mich dafür ganz besonders intensiv um Kazu gekümmert.
Jedenfalls solange er wach war. Denn er war so erschöpft, dass er auf dem Sofa eingeschlafen ist.

Klassenfahrt, 6-Bett-Zimmer ...
Da wird er nicht viel geschlafen haben.

Samstag, der 20. Mai 2017

Das Kakao-Granola Brötchen hat mir so gut geschmeckt, dass ich sie heute erneut backe.
Doch die ergänzte Flüssigkeitsmenge reicht nicht, die Brötchen werden dieses Mal etwas fester.
Merke: Noch mehr Flüssigkeit zusetzen.


Als ich die Brötchen fotografieren will, stutze ich. Ich kann gar nichts auf dem Display sehen.
Ist die Kamera kaputt? Ich mache blind ein Foto. Auf dem PC kann ich das Bild sehen. Also muss das Display kaputt sein. So was blödes. :-(((

Sonntag, der 21. Mai 2017

In der Früh backe ich wieder Petit Pains, die ich mit dem Matcha Granola anreichere.



Lecker! Das peppt die weichen Brötchen so richtig auf. Ich mag das. :-D

Aufräumen, Tisch decken und anrichten.
Die Gäste können kommen.

Samstag, 20. Mai 2017

Financiers フィナンシェ



Sechs verschiedene Financiers-Rezepte habe ich die letzten Wochen getestet und von allen hat mir dieses Rezept am besten geschmeckt. Es ist dem Rezept von Frédéric Cassel sehr ähnlich, dessen Financiers ich auch sehr köstlich fand.

Zutaten für ca. 8 Financiers

70 g Butter
45 g gemahlene Mandeln
25 g Mehl Type 405
60 g Eiweiß
45 g Zucker
2 TL Honig

Zubereitung

Die Butter in einem Topf bei mittlerer Hitze unter Rühren erhitzen.
Die anfänglich großen Blasen werden immer kleiner, dann beginnt die Butter Farbe zu nehmen. Wenn sie hellbraun ist und schön duftet, vom Herd nehmen und abkühlen lassen.
Die gebräunte Butter durch ein feines Sieb gießen. Den Bodensatz im Topf lassen. Man sollte nun so 55 g gebräunte Butter haben.


Mandeln und Mehl mischen und sieben.

Eiweiß mit Zucker und Honig gut verrühren. (Das Eiweiß wird nicht zu Eischnee aufgeschlagen.)
Mandelgemisch hinzufügen und einrühren (nur so lange wie nötig).
Die auf 40°C abgekühlte Butter einrühren.
Die Teigschüssel mit Folie abdecken und für 24 h im Kühlschrank ruhen lassen.

Den Teig noch einmal durchrühren, dann in die Form füllen (Metallformen gut fetten).
Die befüllten Formen bei Zimmertemperatur etwas ruhen lassen.

Derweil den Ofen auf 180°C O/U-Hitze vorheizen.

Formen auf ein Blech geben und im vorgeheizten Ofen bei 180°C O/U-Hitze ca. 15 min backen.

In der Form abkühlen lassen.


Financiers werden in Japan gerne einzeln verpackt.


Quelle: Cookpad "100万人が選んだ大絶賛おやつ" (Die beliebtesten Oyatsu-Rezepte von 1 Million Menschen ausgewählt), Kadokawa Verlag 2014

Mittwoch, 17. Mai 2017

Wochenrückblick 1.5.–12.5.

Montag, der 1. Mai 2017, Maifeiertag

Von einer der beiden Japanerinnen, die letztens bei uns zu Besuch waren, habe ich eine Packung "Zutaten für Okonomiyaki Hiroshima Style" geschenkt bekommen. Kohl und alle weiteren frischen Zutaten sind eingekauft und ich lege los.
Diese Okonomiyaki (japanische Gemüsepfannkuchen) sind aufwändiger als meine sonstigen nach Kansai-Art. Die vielen Zutaten bei der Hiroshima-Variante werden alle geschichtet. Wie soll ich das denn wenden? Und hepp! Grad noch gerettet. :-P


Durch die Nudeln macht der Okonomiyaki sehr satt und die Packung für zwei Personen reicht für uns alle drei. Lecker war's. ^^

Dienstag, der 2. Mai 2017

Aus den ganzen Sacherkuchen-Resten stelle ich Schokokuchen-Bällchen her, die bei den Kindern in der Schule und auch zu Hause reißenden Absatz finden.


Nun ist wieder Platz für Neues. *g*

Mittwoch, der 3. Mai 2017

Heute bereite ich mir zu meinem Matcha Sakura Mochi zu. Noch ein schönes Foto für den Post zur Matchaverkostung, dann geht es ans Genießen.
Mmh, eigentlich könnte ich auch Sakura Mochi am 21.5. anbieten ... Mal sehen. :-)


Später gibt es noch ein paar Financiers. Einmal nach meinem bereits gebloggten Rezept (Financier, Foto links) und dann noch nach Felders Rezept (auf dem Foto rechts).



Die runden toppen die Schiffchen.^^

Donnerstag, der 4. Mai 2017

Neben dem Buch "Traumhafte Torten" habe ich noch das Buch "Wild auf Schokolade" hier liegen.
Dort drin werden drei Trinkschokoladen vorgestellt, die ich testen möchte. Ich beginne mit "Tea meets Chocolate". Da ich jedoch kein Fan von flüssiger Schokolade bin, halte ich die Menge gering.
(Ich bin jedoch neugierig genug, um derartige Rezepte auszuprobieren. *g*)


Tee und Schokolade passen gut zusammen. Ich hatte schon mal eine solche Tafel Schokolade. Die fand ich gut.

Freitag, der 5. Mai 2017

Heute wird Kazu von einer anderen Mutter abgeholt und darf den Nachmittag bei seinem Kumpel verbringen. Mein Mann wird abends rechtzeitig zu Hause sein, um dann unseren Sohn wieder in Empfang zu nehmen.
Für mich bedeutet das: Ein freier Nachmittag und ein Abend ohne Zeitstress!

Und somit die Möglichkeit, mich entspannt mit meiner Freundin Lisa zu treffen.

Doch zuvor fahre ich noch zur Schönhauser Allee. Ich möchte mir den Laden "Das Teekonvent" anschauen (und die Auswahl an Matcha checken).
Ein sehr ansprechender Laden mit einer freundlichen Inhaberin, die sich auch Zeit für einen Plausch nimmt. Im Laden ist ein ständiges Kommen und Gehen. Die Auswahl an Matcha ist klein aber gut.
Nach ausgiebiger Begutachtung des Ladens und dem netten Gespräch muss ich auch etwas mitnehmen.
Ich entscheide mich für den Wild Cherry Oolong. Der klingt so spannend. :-D


Anschließend fahre ich weiter zum Café Komine, wo ich mit Lisa verabredet bin.

Lisa bestellt sich den Windbeutel mit Erdbeeren, ich das Vanillemoussetörtchen mit Beeren.
Dazu bestellen wir beide den grünen Tee von Mariage Frères (welchen genau weiß ich nicht mehr, irgendeinen, wo noch Kräuter drin sind).


Mmh, köstlich.

Zum Abschluss gibt es noch einen Matcha Latte mit Sojamilch, der richtig köstlich schmeckt. Auch die Farbe überzeugt. Komine-san scheint für seinen Matcha Latte eine gute Qualität zu verwenden. Ich bin neugierig und frage nach. Es ist der Yame Matcha Yamabuki, ein in der Tat sehr hochwertiger Matcha für die Küche von Hoshino Seichaen.


Als Mitgebsel für Lisa überreiche ich ihr Finaciers zum Verkosten. Diese sind nach einem wieder anderem Rezept gebacken, welches ich noch vorhabe zu bloggen.^^


Eingepackt habe ich die Financiers ganz nach japanischer Manier. :-)


Nach dem langen Sitzen möchten wir uns noch die Füße vertreten und beschließen, einen Ku'damm-Bummel zu machen. Den haben wir beide schon seit Ewigkeiten nicht mehr unternommen.
Da die Geschäfte noch geöffnet haben, können wir auch noch in den ein oder anderen Laden hineingehen. Schön ist's. :-)))

Doch zum Schluss versagt mein Knie. Jedoch nicht wie üblich das rechte, sondern dieses Mal das linke, das mir schon seit Monatsbeginn zu schaffen macht. Es sind jedoch andere Schmerzen und Probleme, die es mir bereitet. Ich konnte es die Woche nicht richtig beugen und jetzt schmerzt es beim Gehen, so dass ich auf dem Rückweg alle Nase lang Pausen einlegen muss. :-(
Irgendwie habe ich es dann nach Hause geschafft.
Trotzdessen ... Es war ein toller Tag! :-)

Samstag, der 6. Mai 2017

Wochenende. Zeit für Frühstücksbrötchen bzw Butter Roll Pan.


Auch gibt es heute wieder eine Trinkschokolade: Hot Bounty heißt sie und sie schmeckt wirklich wie der Riegel, was ziemlich blöd ist, da ich Bounty noch nie leiden konnte. ^^;;


Sonntag, der 7. Mai 2017

Kazu und ich verlassen nach einem kleinen Frühstück um 8:30 Uhr früh das Haus. Wir treffen uns heute mit K-san und Babasan, die von ihrer Reise (Hamburg, Straßburg, Wien) zurück sind. K-san fliegt morgen zurück nach Japan und daher hat Babasan uns alle zum Brunch um 10:00 Uhr eingeladen. Erst um 10:00 Uhr zwar, doch da das Café in Lichterfelde Ost liegt, ist es für uns eine weite Anreise. Einmal quer durch Berlin. Da ist man lange unterwegs. Vor allem am Sonntag.

Nach dem Brunch fährt mein Bruder mit Frau, K-san, Babasan und Kazu zu seinem Grundstück.
Kazu erzählt später begeistert, was er alles mit seinem Onkel erlebt hat und auch K-san hat es wohl da sehr gefallen.

Nächstes Treffen ist abends an einer Pizzeria in Kreuzberg. Dort nehmen Fabian und ich unseren Sohn wieder in Empfang.
Ein aufregender Tag für Kazu.

Montag, der 8. Mai 2017

Heute beginnt die Anmeldung für die Sommerferien Grundkurse Seepferdchen.
Kazu (erneut) zum Schwimmkurs anzumelden steht schon länger auf meiner To-Do-Liste und nun ist die letzte Chance gekommen. Denn im nächsten Schuljahr hat er von der Schule aus Schwimmen und Kazu möchte vorher gerne noch sein Seepferdchen-Abzeichen machen.

Da ich gehört habe, dass Schwimmkurse sehr nachgefragt sind und die Plätze ruckzuck vergeben sind, fahre ich in der Früh los zur Schwimmhalle. Es ist 6:10 Uhr. Das Schwimmbad öffnet um 6:30 Uhr. Es sind kaum Leute zu sehen. Wo sind die 50 Eltern, die alle zum Schalter stürmen wollen?

Die Zeit vergeht. Schwimmer, Schwimmer, Schwimmer. Die gestylte Frau mit Handtasche ist definitiv Mutter. Und da ist noch ein Herr ohne Sporttasche.
Doch das war es schon.
Eine Gruppe Frühschwimmer und lediglich drei Personen, die einen Sommerferienkurs buchen wollen.


Vielleicht ist es nur an unserer Schwimmhalle so schlimm?
Erleichtert dass ich es mit keinem Sturmtrupp aufnehmen musste und meinen gewünschten Kurs buchen konnte, trete ich den Heimweg an und komme sogar noch rechtzeitig nach Hause, um Kazu zu drücken, bevor er in die Schule geht.

Dienstag, der 9. Mai 2017

Großeinkauf. Der Kühlschrank ist wieder gefüllt. Da passt es, dass nach der Schule Kazu seinen Freund zu uns mit nach Hause nimmt.

Doch da seine Mutter nicht weiß, ob ihr Sohn Ruccola mit Möhrendressing isst, verabreden wir, dass er vor dem Abendessen abgeholt wird. Bei der Abholung fülle ich etwas Dressing ab und gebe es zum Verkosten mit. (Das Dressing hat lecker geschmeckt, wird mir später mitgeteilt. ^^)

So essen Kazu und ich alleine unseren Salat. Mmh, wir beide lieben das Dressing. :-)

Mittwoch, der 10. Mai

Heute bekomme ich Besuch. Meine Freundin Petra schaut vormittags vorbei.
Wir trinken Tee und quatschen.
Dann schaut sie mir beim Foto-Shooting meiner Torten zu (die ich anlässlich meiner Durchbackaktion gebacken habe) und darf anschließend auch mit verkosten.

Ich habe gestern die Panama-Torte (Eiweißböden mit Kaffee-Buttercreme)



und die Montego-Torte (Eiweißböden mit Schokoladen-Rum-Buttercreme) zusammengesetzt.



Doch Petra hat Pech. Die Böden beider Torten sind zäh und die gehaltvolle Buttercreme macht es auch nicht besser.
Mein Fazit: Geht gar nicht.

Ich hole Kazu von der Schule ab und will mit ihm los zum Parkour. Doch Kazu möchte nicht. Was ist los? Ich dachte, das Training bereitet ihm Freude.
Nach gutem Zureden rückt er mit der Sprache heraus. Er hatte in der Schule Stress mit einem seiner Freunde. Das hat Kazu psychisch so mitgenommen, dass er daher keine Lust auf Parkour hat.

Nun gut. Es macht keinen Sinn, ihn dann zum Sport zu schleppen. So gehen wir nach Hause, wo wir noch einmal in Ruhe über das Geschehen sprechen können und er ganz viel Zuspruch bekommen kann.

Als es ihm ein wenig besser geht, erlaube ich ihm, sich einen Naschteller anzurichten.
Den Glasteller hat sich Kazu damals in Japan selbst ausgesucht.


Ganz alleine geht er an die Kiste mit dem Süßkram und tut sich auf.
K: "Mama, schau mal!"
Ich: "Das sieht ja schick aus! Darf ich deinen Teller fotografieren?"
K: "Klar. Ich mach' auch ein Foto!" Er flitzt in sein Zimmer und holt seine Kamera.

Dann stehen wir beide da und knipsen. :-D

Donnerstag, der 11. Mai 2017

Die letzte der Trinkschokoladen ist dran: "Wie Samt und Seide" nennt sie sich und schmeckt wie warmer, noch flüssiger Pudding.


Nachmittags kommt der Opa, um mit Kazu zu spielen.

Freitag, der 12. Mai 2017

Die letzte Torte aus dem Buch "Traumhafte Torten" von Adolf Andersen wird verkostet. Es ist die Herrentorte.
Die Böden sind zwar etwas trocken (zumindest verglichen mit den Böden bei den Eistorten), aber die Canache-Füllung gleicht das aus. Der Kuchen schmeckt, allerdings ist er durch die dunkle Schokolade nichts für Kazu. Mein Mann mag sie. Ich finde die Torte zwar gut, aber insgesant zu langweilig.


Einen kompletten Überblick mit allen Hinweisen, Bewertungen und Links zu den Rezepten (falls vorhanden) findet ihr in meiner Buchvorstellung.

Kazu genießt das schöne Wetter, indem er mit einem Freund Fußball spielt.

Was steht außer dem nächsten Wochenrückblick noch an?
Schauen wir mal.
Ein Okonomiyaki-Rezept fehlt immer noch und das Financier-Rezept.
Das Orangen- und Schoko-Brötchenrezept wollte ich auch noch bloggen.
Aber nun steht erst einmal die Matchaverkostung an. Ich bin schon sehr gespannt, wie es wird. :-)

Donnerstag, 4. Mai 2017

Wochenrückblick 24.4.–30.4.

In der letzten Aprilwoche steht wieder die Küche im Mittelpunkt, denn am Donnerstag sollen die fehlenden Teile geliefert werden.
Bevor ich die linke Küchenhälfte ausräumen muss, backe ich mich noch schnell weiter durch mein aktuelles Backbuch "Traumhafte Torten" durch. Nur noch ein paar Rezepte, dann habe ich es geschafft.^^

Am Montag entsteht die Omelett-Torte, die bei den Kindern großen Anklang findet. Auch mir hat sie gut gefallen.



Danach (Dienstag) widme ich mich der Mignontorte. Eine klassische Zitronen-Buttercremetorte, bei der mehrere Schichten Buttermürbeteigböden mit Zitronencreme zusammengesetzt werden.
Doch dieses Mal sagt mir Andersens Rezept gar nicht zu.
Die Böden sind sehr fettig und brüchig.


Dazu die gehaltvolle Buttercreme ... Gar nicht mein Fall.


Natürlich besteht immer die Möglichkeit, dass mir beim Backen Fehler unterlaufen sind.
Wenn ein Rezept von den Zutaten her interessant kling, starte ich auch gerne einen zweiten Versuch, wenn mich das Ergebnis nicht gleich überzeugt. Aber hier passe ich.

Dienstagabend gibt es noch einmal Abendessen vom Plastikteller.
Ich habe ein neues Rezept ausprobiert: "Hessisch' Bruschädda" heißt es im Buch oder auch Handkäse mit Musik, wie das Internet verrät.


Eine ganz neue Geschmackswelt für mich und Kazu, der auch tapfer mitprobiert.
Und siehe da, es schmeckt uns. Wir esssen beide zwei Scheiben Bauernbrote mit Hessisch' Bruschädda.
Aber jeden Tag muss ich das nicht haben. :-P
(Die Reste am nächsten Tag haben dann schon nicht mehr so gut geschmeckt.)

Nebenbei verarbeite ich noch das übrig gebliebene Eiweiß zu weiteren Financiers.
Financiers sind ein französisches Gebäck, das zu etwa gleichen Teilen aus gebräunter Butter, Eiweiß, Zucker und Mandel-Mehl-Gemisch besteht.
Die erste Charge von letzter Woche habe ich nach einem Rezept von Sadaharu Aoki gebacken.


Die Financiers enthalten verhältnismäßig wenig Mandel-Mehl-Mix, weswegen sie feucht und weich sind.

Die zweite Charge backe ich nach einem Rezept des japanischen Patissiers Katsuhiko Kawata.


Das Verhältnis ist hier ausgewogen, der Mehlanteil aber sehr gering. Ich glaube, die muss ich noch einmal backen. Mein Teig war doch recht weich. Im Buch sieht er fester aus.

Das dritte verwendete Rezept ist das von Frédéric Cassel.


Bei ihm ist der Mandel-Mehl-Anteil geringfügig höher, weswegen seine Financiers fast schon kleine Küchlein sind.

Welches Rezept man bevorzugt, ist sicherlich Geschmackssache.
Mir haben die Financiers nach Cassel am besten geschmeckt, wobei ich fand, dass sie nicht so ganz den für mich typischen Financier-Geschmack hatten.

Hier mal alle Anschnitte auf einmal.



Der Donnerstag ist da.
Zwischen 7:00 Uhr und 13:00 Uhr sollen die Küchenleute kommen.
Mein Mann und ich warten. Und warten.
Gegen halb elf sind sie dann endlich da.

Mittags sind sie fertig und ich kann mit dem Saubermachen und dem Einräumen beginnen.
Zuerst das westliche Geschirr. Das japanische Geschirr kommt am Freitag dran.

Donnerstagabend fahre ich mit Kazu zum Flughafen. Heute kommt K-san aus Japan an. Er wird für eine Woche in Europa weilen.
Wir begrüßen ihn und dürfen gleich "Gossama" essen, die K-san einen Tag vor seiner Abreise im Wagashi-Geschäft besorgt hat.
Kazu und sein Cousin lieben dieses mit rotem Bohnenmus (weiches Koshian) gefüllte Gebäck.
Wir verabschieden uns und wünschen eine schöne Reise. Babasan und K-san fahren morgen für eine Woche weg. Wohin habe ich vergessen. ^^;;

Es ist Freitag. Gleich in der Früh lege ich los. Endlich kann ich die Kartons auspacken. Ich stapele erst einmal einen Teil des japanischen Geschirrs auf der Arbeitsfläche. Reisschälchen, Misoschalen und andere Schalen finden im unteren Fach des Hängeschranks einen Platz.
Der zweite Teil wird ausgepackt. Und wohin damit?


Einräumen, ausräumen, umräumen. Fürs erste lasse ich es so:


Mir fehlen Einlegeböden. Die werden wir noch mit dem Küchenreling-System zusammen bestellen.
Also ganz fertig ist die Küche noch nicht. Gut Ding braucht eben Weil'. *g*

Die Schränke sind bis auf die noch gewünschten Einlegeböden fertig eingeräumt.
Das Plastikgeschirr ist wieder im Balkonschrank verstaut.
Wir essen wieder von Porzellan! :-D

Ich teste einen weiteren neuen Brotaufstrich: Avocado-Wasabi-Creme mit Pistazien und Kresse.


Cremig-würzig mit angenehmer Schärfe. Und mein Bauch bleibt ruhig. Juppie!
Avocados habe ich eine lange Zeit gemieden, da sie sehr histaminreich sind und bei mir gleich einen Blähbauch verursacht haben.
Doch offensichtlich schlägt die Darmkur an. Ich kann mein Brötchen mit der Avocado-Creme genießen. :-)

Das Wochenende und auch das Monatsende naht. Ich möchte noch die vier Sachertorten-Rezepte aus Andersens Buch testen.
Version 1 ist hinten, Version 4 vorne.


Die Torten schmecken gut bis befriedigend (Näheres siehe Buchvorstellung). Mir schmeckt die Version 4 am besten. So wirklich verzücken kann aber keine.

Zwei halbe Sachertorten und einen Eierlikör-Gugelhupf gebe ich meinem Mann mit, der Sonntagabend zu einer Party eingeladen ist.
Kazu und ich sind zwar auch eingeladen, ich passe jedoch, da es ein Lagerfeuer geben wird und Kazu, der ursprünglich mit sollte, bleibt auch Zuhause, da er sich erkältet hat und daher auch am Samstag schon nicht zu einer Geburtstagsfeier gehen konnte.

Damit geht der April zu Ende. Ich glaube außer auf Arbeit habe ich noch nie so viele Torten in einem Monat gebacken. Ich zähle sie lieber nicht. ^^;;