Donnerstag, 6. August 2015

Japanurlaub 2015, 20.1., Teil 3

Wir erreichen Nagahama. Am Park lässt uns der Busfahrer aussteigen und wir haben Zeit, uns die Beine zu vertreten. Kazu und ich flitzen gleich los.


Hier ist die Burg Nagahama (Baujahr 1575) zu sehen. Knips, knips, dann geht es weiter zum See.
Am Biwa-ko war ich früher schon mal. Der Biwa-ko ist übrigens der größte See Japans (größer als der Bodensee).


Die nächsten zwei Fotos steuert Kazu bei.^^


Der Spaziergang tut gut.
Wir steigen wieder in den Bus und fahren weiter.

5. Stopp: Bahnhof Maibara.

Die nächste Etappe wird mit der Bahn fortgesetzt. Das finde ich spannend. Eine Bahnfahrt innerhalb einer Bustour – nicht schlecht.

Da wir zu früh dran sind, müssen wir ganz schön lange warten, bis endlich der Zug da ist.
Alles einsteigen!

Ganz zum Schluss steigt die große Attraktion des Zuges ein:


Der Fuchs ist einfach nur klasse. Vor allem Kazu ist ganz begeistert.



Wir erreichen den Bahnhof Hikone.
Alles aussteigen! Wir sind da.

Hikone ist eine alte Burgstadt und die Burg Hikone zählt zu den berühmtesten Burgen Japans, da sie eine der ältesten Burgen ist, die noch im Originalzustand erhalten ist.

Ziel der Tour ist jedoch nicht die Besichtigung der Burg, sondern die Einkaufsstraße, die es natürlich auch gibt.
Viel ist jedoch nicht los und etliche Geschäfte haben geschlossen.


Ein Laden weckt unsere Aufmerksamkeit: Ein japanisches Süßigkeitengeschäft. Edel eingerichtet.


Dorayaki mit Aktivkohle. Das wollte ich schon immer mal testen. Ein Stück nehme ich mit.

Während ich die Hauptstraße recht langweilig finde, so gefallen mir die kleinen Seitenstraßen um so besser. Sie sehen genaus so aus, wie damals in den 70er Jahren. Meine Tante hatte in so einer Straße gewohnt.


Da es hier nichts weiter zu entdecken gibt, kehren wir um und suchen das Café auf, das auf der anderen Seite liegt. Das Café Mihori gehört zur Marke "Club Harie", die vor allem bekannt ist für ihren Baumkuchen, der wirklich sehr köstlich schmeckt.
Club Harie wiederum gehört zur Taneya Group. Taneya ist bekannt für ihre japanischen Süßigkeiten.

Wir sind interessiert an Kuchen und suchen uns an der Theke etwas aus.
*_* Sehen die Törtchen gut aus!
Ich lasse mir zwei Stück einpacken. Essen kann ich jetzt nichts mehr. Bin einfach noch zu pappsatt.


Meine Mutter bestellt sich einen Café au lait und Kazu bekommt eine Crème brûlée.


Die Karamellschicht ist uns jedoch zu hart.
Die Crème schmeckt, mir persönlich ist sie aber zu Ei-lastig.

Das war der letzte Stopp. Der Bus fährt nun zurück nach Nagoya. Draußen wird es bereits dunkel und im Bus wird ein Film gezeigt. Ein übrigens richtig guter. Leider weiß ich den Titel nicht, denn bevor der Film zu Ende war, haben wir Nagoya erreicht und der Film wurde ausgeschaltet. Schnief. War gerade so interessant.

Wieder zu Hause können wir es nicht lasssen und naschen von den mitgebrachten Sachen.
Kazu darf seinen Kuchen anschneiden ...


Ich probiere von meinen Törtchen.



Wow. Einfach nur sensationell. Die bisher besten Törtchen, die ich gegessen habe, seit ich in Japan bin.

Das war ein großartiger Tag. Wir haben viel erlebt und gesehen, acht verschieden Erdbeersorten probiert, jede Menge Leckeres gegessen und als Krönung: Diese fantastischen Törtchen.
Ich kann solch eine Busreise jedem nur empfehlen.

9 Kommentare:

  1. Hallo,

    du hast einen wundervollen Blog mit sehr viel Interessanten Einträgen.
    Bei den vielen Süßigkeiten bekommt man richtig Appetit.

    Liebe Grüße

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    1. Danke schön. Ja, würde mir jemand solche Törtchen anbieten, ich würde nicht nein sagen. :-)

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  2. Liebe Mari! Ich lese deinen Blog immer Wieder gern. (Ich glaube, das habe ich schon gesagt ... ) Als ich den Fuchs gesehen habe, musste ich laut auflachen, der ist so süß. Liebe Grüße Frauke *-*

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    1. Freut mich, Frauke. Mein Sohn war ganz fasziniert von dem Fuchs. Er ist immer zu ihm hin und hat ihn gestreichelt. Ich hatte das Gefühl, er hielt den für echt.

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  3. Omg, acht verschiedene Erdbeersorten probiert. Ich wäre so im siebten Himmel. *lach*
    Als Erdbeerjunkie wäre das wohl echt das Paradies für mich. :D
    Der Fuchs ist wirklich süß und die Burg wäre auch eine Sehenswürdigkeit, die ich irgendwann einmal sehen möchte.

    Liebe Grüße
    Melanie

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    1. Japan hat richtig schöne Burgen. Himeji Castle kann ich dir wärmstens empfehlen.

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  4. Danke für Deine schönen Berichte! Ich war ja letzten Sommer erstmals und nur kurz in Japan, aber total begeistert. So Burgen wie Nagahama oder natürlich Hikone nehme ich mir fürs nächste Mal vor. Wobei ich neben den Sehenswürdigkeiten auch die Einblicke ins normale Leben so schön finde. Dein Foto der Seitenstraße ist so typisch, mit den Blumenkästen, in denen entweder etwas zum Essen oder Blumen angepflanzt werden; überall standen immer Töpfe herum, so liebevoll gestaltet, das fand ich so toll.

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    1. Wenn ich früher irgendwohin musste und Zeit hatte, bin ich gerne, statt an der Hauptstraße lang, die Seitenstraßen entlang gegangen. Ein ganz anderes Flair.
      Wobei das ja auch für viele Großstädte gilt.
      Finde ich ja klasse, dass du mal in Japan warst und es dir gefallen hat.

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    2. Ja, ich war absolut begeistert. Und wir sind oft einfach in Wohngebiete oder in Seitenstraßen rumgestromert, war eher entspannt. :-)

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