Donnerstag, 24. Juli 2014

Hirseklößchen きびだんごのおまんじゅう




Für das Blogevent von Karola vom Blog "Herzensköchin", bei dem es um Rezepte mit Bulgur, Kichererbsen, Hirse, Polenta und Couscous geht, wollte ich gerne noch ein zweites Rezept einreichen, denn Karola hat richtig schöne Gewinne organisiert, die mich sehr ansprechen. Und es sind bis zu zwei Rezepte erlaubt.


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Allerdings hatte ich kein zweites Rezept parat und musste heute erst einmal herumexperimentieren, weswegen ich den ganzen Tag fast nur Hirse gegessen habe. :-D

Zum Frühstück gab es Hirsebrei.



Zum Mittag Hirse-Eierkuchen mit Ruccola-Salat.




Und zu guter Letzt zum Abendessen süße Hirseklößchen, die die deutsche und die japanische Küche vereinen.



Wie ihr seht, habe ich mich letztendlich für die Klößchen entschieden, weil sie einfach am ausgefallensten sind. :-P

Zutaten für ca. 7 Klößchen

50 g Hirse
140 ml Apfelsaft
30 g Reismehl

Beliebige Füllung (ich hatte mit etwas Aprikosenmus verrührten Hirsebrei)

Zubereitung

Hirse mit Apfelsaft zum Kochen bringen und bei kleiner Hitze 15 min köcheln lassen (Deckel aufgelegt).
Dann weitere 15 min bei null Hitze quellen lassen. Die Hirse sollte den Saft vollständig aufgesaugt haben und weich sein.
Reismehl einrühren. Ggfs noch einen Teelöffel extra hinzufügen.
Den Hirseteig in sieben Stücke teilen, jedes Stück flach drücken, Füllung einlegen (bei mir 1/2 TL voll Brei)
und mit dem Teig umschließen und zu einer Kugel formen. Ist der Teig zu fest, helfen ein paar Tropfen Wasser.

Bei meinem ersten Versuch habe ich nur Aprikosenmus genommen. Doch das war als Füllung zum einen zu weich und zum anderen war das Klößchen auch zu süß, obwohl es sich um ungezuckerten Mus handelte.


Daher habe ich etwas vom Mus in meinen festen Hirsebrei Nr.1 (es gab noch einen weicheren Brei Nr.2^^) eingerührt und diesen als Füllung verwendet (vorne ist der Rest vom angerührten Hirsebrei).


Wasser in einem Dampfkochtopf (oder ähnliches) zum Kochen bringen und die Klößchen im Dampfkorb ca. 15 min dämpfen. Ich habe sie in Silikonförmchen gesetzt. Man kann sie aber auch einfach auf ein Stück Backpapier setzen.


Abkühlen lassen. Dann mit Zimtzucker bestreut servieren.


Ich fand, dass die Hirsebreifüllung ganz wunderbar dazu gepasst hat. Jedenfalls haben sie mir so gut geschmeckt, dass ich alle vier in Nullkommanichts aufgefuttert habe.^^

Für den Hirsebrei habe ich die Füllung für den Zitronen-Hirsekuchen als Basis genommen und lediglich die Zitronensaftmenge auf 50 ml, die Ahornsirupmenge auf 40 g reduziert.
Für die gewünschte Cremigkeit habe ich den Brei zum So-Essen noch mit Apfelsaft (ca. 80 ml) verrührt.
Für die Füllung mit etwas Aprikosenmus.

So. Jetzt bis ich aber genudelthirset. :-P

1 Kommentar:

  1. das ist wirklich ein außergewöhnliches Rezept und ich find es grossartig das du den ganzen Tag Hirse gegessen hast. Jetzt hoffe ich nur, dass du ein Preis gewinnst liebe Mari

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