Mittwoch, 22. Februar 2017

Wochenrückblick 15.2.–21.2.

Mittwoch, der 15. Februar 2017

Für das Elterncafé heute habe ich eine Tiramisu-Torte nach Andersen vorbereitet.
Die fein-cremige Torte hat allen sehr gut geschmeckt.


Das Elterncafé bietet Eltern die Möglichkeit, sich auszutauschen, Fragen zu stellen und ggfs. beantwortet zu kommen. :-P
Man erfährt jedes Mal viel über den Schulablauf, über Probleme an der Schule oder mit Lehrern.
Klatsch und Tratsch bei Kaffee und Kuchen. :-D

Donnerstag, der 16. Februar 2017

Am Samstag feiert Kazu seinen Geburtstag mit seinen Freunden nach. Für diesen Anlass hat er sich wieder die Bärchentorte gewünscht, die ich ihm bereits letztes Jahr zum Geburtstag gebacken hatte.
Heute backe ich dafür die Sacherböden.
Die größte Schwierigkeit besteht darin, nicht zu naschen. Denn es werden alle Reste gebraucht. Das ist sooo hart!


Freitag, der 17. Februar 2017

Ich begleite Kazu bis in die Schule, denn ich habe mich heute für die Lesestunde angemeldet.
Es ist mein erstes Mal und ich bin gespannt, was da auf mich zukommt.
An der Tafel stehen pärchenweise mehrere Namen. Das sind die Kinder, die heute vorlesen werden.
Das Vorlesen findet in der Schulbibliothek statt.
Ich bekomme Lesehefte für Leseanfänger in die Hand gedrückt und begebe mich damit mit dem ersten Kind in die Bibliothek. Jedes Kind soll etwa 10 min vorlesen.
Die Zeit einzuhalten ist sehr schwierig und die 10 min empfinde ich als viel zu kurz.
Nach den ersten zwei Erstklässlern sind Kazu und sein Freund dran, was wohl Zufall ist.
Da sie unschlüssig sind, welches Buch aus der Bibliothek sie lesen wollen, drücke ich ihnen kurzerhand "Pan Tau" in die Hand.
Dann müssen alle Kinder zum Morgenkreis und anschließend geht es zum Frühstücken. Ich habe derweil Pause und entscheide mich zu warten und selbst derweil etwas zu lesen.
Die Kinder kommen vom Frühstück zurück und zwei weitere Pärchen lesen vor, bis es wieder Zeit für die Hofpause ist und Feierabend für mich.
Mein Fazit: Die Kinder sind mit Freude dabei und wollen mit Vorlesen gar nicht aufhören.
Ich fand es interessant zu erfahren, wie unterschiedlich das Lesevermögen der Kinder ist.
Aber es war auch interessant, auf diese Weise einen kleinen Einblick in den Schulalltag zu bekommen. Leider empfand ich diesen Einblick eher negativ, denn alles wirkte so unruhig auch durch die vielen Unterbrechungen.
Um Elternstunden zu sammeln, ist die Lesestunde (es waren 2,5 h) aber eine schöne Sache. Besser als putzen. :-P

Zu Hause geht es weiter mit der Bärchentorte.
Einstreichen und bekrümeln.



Samstag, der 18. Februar 2017

Und fertig ausgarnieren:


Nach dem Mittagessen wird Kazus Freund M. vorbeigebracht, der heute bei uns übernachten wird.
Zusammen gehen wir zum Bahnhof, wo wir die restlichen vier Kinder in Empfang nehmen.
Wir fahren gemeinsam ins Kino, um uns Lego Batman anzuschauen. Es gab viel Kindergelächter zu hören und auch unsere Kindergeburtstagsrunde fand den Film super lustig.
Mich hat der Film nicht ganz so überzeugt, auch wenn viele Anspielungen und Szenen wirklich gut waren. Den "The Lego Movie" fand ich dagegen große Klasse. Der Lego Batman aber war mir zu albern und auch zu überladen. Trotzdem ein "must see" für einen DC-Comic Fan. :-D

Nach dem Kino gab es bei uns zu Hause dann die Bärchentorte, Brezeln und Obst. :-)

Sonntag, der 19. Februar 2017

Die Bärchentorte ist aufgefuttert und ich backe uns mit dem restlichen Mascarpone, den ich für die Tiramisu-Torte besorgt hatte, eine Zebra-Topfentorte nach einem Rezept von Eveline Wild (nur mit etwa halb so viel Zucker). Leider sind die Streifen nicht sehr ausgeprägt und ich verspüre das dringende Verlangen, gleich einen neuen Versuch zu starten. Doch der Mascarpone ist nun aufgebraucht. Nun ja, bei der nächsten Gelegenheit vielleicht. Denn geschmeckt hat die Topfentorte sehr gut.


Montag, der 20. Februar 2017

Der Vorteil, wenn man solch kleine Torten (Törtchen) bäckt, ist, dass sie schnell aufgegessen sind und man wieder etwas Neues backen kann. :-D

Und da ich noch Boskop-Äpfel da habe, nehme ich heute die "Gebackene Florentiner Apfeltorte" von Andersen in Angriff. Auf die süße, ungebackene Baiserschicht verzichte ich jedoch. Die Torte schmeckt auch ohne ganz wunderbar. Nicht einmal die Rosinen stören.


Die halbe Torte (Durchmesser 12 cm) schenke ich mit den besten Genesungswünschen einer Freundin, die sich an den Augen verletzt hat.
Den Rest naschen mein Mann und ich auf. Wir lieben beide Apfelkuchen. Sorry, Kazu. Du darfst beim nächsten Mal probieren. Denn diese Torte backe ich sicher bald wieder. :-)

Dienstag, der 21. Februar 2017

Heute gab es einen Vorfall, der mein Selbstwertgefühl stark erschüttert hat.
Die Psychotherapie damals hat zwar sehr geholfen, aber der Vorfall hat mir deutlich gemacht, wie sensibel ich doch bei gewissen Themen bin. Und es ist erschreckend, welch starke negative Gefühle daraus entstehen können.
Es war schwer, dieser Gefühle Herr zu werden. Doch meine beiden Männer waren so lieb und verständnisvoll, dass ich mich wieder fangen konnte.

Zuerst hatte ich es mit Backen versucht, aber das hat nicht so gut geklappt. (Wenn ich in negativer Stimmung backe, wirkt sich das auch negativ aufs Backergebnis aus. :-( )
Darüber reden ist doch immer die beste Lösung.

Ein Fall für den Psychologen? Gut möglich, aber ich bin nicht mehr in Therapie. Vielleicht hilft ja auch ein gutes Gespräch mit einer Freundin.

Was macht ihr, wenn ihr euch voll negativ geladen fühlt? So dass ihr euch selbst nicht mehr leiden könnt. (Falls ihr das Gefühl kennt.)

4 Kommentare:

  1. Hallo Mari,
    Wieder einmal ein sehr schöner (und leckerer ;-)) Wochenrückblick. Zu deiner Frage wie ich mit negativen Gefühlen mir selbst gegenüber umgehe. Ich habe gemerkt dass es mir in solchen Situationen hilft Abstand zu gewinnen und Freiraum zu schaffen. Ich gehe dann z.B. gerne spazieren den dabei kann ich die Gedanken schneifen lassen oder wenn ich in der Arbeit bin fange ich ein Gespräch mit einem netten Kollegen an. Das hilft mir alles aus einer andern Perspektive zu sehen und mich nicht mehr nur auf das negative zu fokussieren. :-)

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    1. Spazieren gehen ist ein guter Tipp. Ich merke immer wieder, wie gut es mir tut, wenn ich durch den Park schlendere.
      Und andere Perspektiven sind auch eine gute Sache. Vielen lieben Dank für die hilfreichen Tipps.

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  2. Hi Mari,
    reden. Rede dir den Frust bei einer lieben Freundin von der Seele. Darüber reden und die Sicht von anderen hören, darüber quatschen, was man ändern kann, ob es sich ändern lässt. Mir hilft das. Manchmal, wenn es gar nicht mehr geht oder ich mit niemanden meine Gedanken teilen will, schreibe ich Tagebuch. Da kommt dann alles rein, was mich gerade bewegt und wenn ich dann fertig bin, ist das Gefühl danach so unendlich befriedigend.

    Ich lese regelmäßig deine Beiträge und total gerne; manchmal will ich dich nur in den Arm nehmen und dir sagen, das wird schon, du machst dir zu viele Sorgen. Lass uns einen Kaffee trinken, darüber reden und entspann dich. Es läuft schon alles irgendwie.

    Manchmal muss man Dinge aber auch einfach in die Welt hinaus schreien.

    Pass auf dich auf. LG U

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    1. Nächste Woche treffe ich mich mit meiner Freundin. Ich freue mich schon sehr darauf, mich mal wieder auszutauschen.
      Früher hatte ich immer ein kleines Notizheft dabei, in das ich meine Gedanken geschrieben habe. Hm, wo ist das eigentlich hin?
      Danke schön für deine warmen und Kraft spendenden Worte.

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