Freitag, 4. Dezember 2015

Schokoladen-Orangen-Marmorkuchen


Von Neugier getrieben habe ich mich an Variationen von Marmorkuchen gewagt.

Ausgang war ein Rezept für einen Schoko-Orangen-Kuchen. Daher stelle ich das Rezept als erstes vor.
Für meine drei Variationen habe ich zuerst den hellen Ausgangsteig in dreifacher Menge zubereitet, diesen in sechs Portionen aufgeteilt (durch Abwiegen), die dann entsprechend aromatisiert wurden.


Schokoladen-Orangen-Marmorkuchen

Zutaten
für eine Kastenform von 15 cm Länge x 8 cm Breite x 5 cm Höhe (oben gemessen)
oder eine runde Form von 12 cm Durchmesser.

60 g Butter
55 g Zucker
1 Ei (20 g Eigelb + 32 g Eiweiß)
60 g Mehl (Type 405)
2/3 TL Weinstein-Backpulver

1 EL Orangensaft
abgeriebene Schale von 1/4 Bio-Orange

2 TL Kakaopulver
1/2 EL Milch
1/2 EL Cointreau (oder durch Milch ersetzen)

Zubereitung

Die Form dünn fetten.
Ofen auf 180°C O/U-Hitze vorheizen.

Butter cremig rühren, dann nach und nach den Zucker einrieseln lassen und beides zu einer schön schaumigen Masse aufschlagen.
Das Ei verquirlen und in etwa drei Etappen hinzufügen. Nach den ersten beiden Etappen die Masse gut aufschlagen, nach der letzten Eizugabe das Ei nur noch kurz einrühren, damit die Masse nicht ausflockt.
Mehl und Backpulver mischen, auf die Masse sieben und mit einem Spatel einrühren.

Die Masse halbieren.
Eine Hälfte mit Orangensaft und Schalenabrieb verrühren.
Auf die andere Hälfte den Kakao sieben und einrühren, dann Milch einrühren und schließlich den Cointreau.

Anm. Die Masse ist etwas weicher, als man es sonst von einem Marmorkuchen gewohnt ist.

Die Mischung abwechselnd esslöffelweise in die Backform füllen.
Mit Stäbchen oder Gabel durch die Masse gehen, damit eine Marmorierung entsteht.
Oberfläche glatt streichen.


Im vorgeheizten Ofen bei 180°C O/U-Hitze ca. 25 min backen.


Ich habe den Schokoladen-Orangen-Kuchen bisher dreimal gebacken. Daher die unterschiedlichen Bilder.
Die Krume ist zart und saftig und allen Testessern hat es geschmeckt. ^^

Und ich staune immer wieder, wie verschieden die Krumen aussehen können, obwohl man das gleiche Rezept verwendet. (Bei kleinen Mengen machen sich kleinste Mengenabweichungen doch stark bemerkbar.)

Aber auch die anderen Geschmacksrichtungen konnten punkten.
Die Rezepte für den Matcha-Yuzu-Marmorkuchen und den Lila Süßkartoffel-Honig-Marmorkuchen folgen in Kürze. Jetzt muss ich erst noch eine Runde mit Kazu spielen und dann ist ja such schon Bettzeit für ihn. 

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