Sonntag, 8. November 2015

Wochenrückblick 1.10.–11.10.

Donnerstag, der 1. Oktober 2015

Die erste Nacht in der neuen Wohnung.
Schon ungewohnt, und auf der Luftmatratze schlafe ich eh nicht sonderlich gut, aber es ist schön, zu dritt in einem Zimmer zu schlafen. :-)

Wir müssen früh aufstehen, denn heute ist für Kazu ein besonderer Tag. Sein Gips kommt ab. Unser Termin beim Chirurgen im Krankenhaus ist bereits um 8:15 Uhr.
Doch wir müssen warten. Lange warten.
Endlich können wir rein.
Es ist so weit. Der Gips kommt ab.


Oh!? Ich dachte, das  würde schlimmer aussehen. Zum Glück leben wir in diesem Jahrhundert.

Dann werden wir zum Röntgen geschickt.
Wieder warten.
Dann zurück zur Chirurgie. Wieder warten.

Eigentlich hatte ich um 10:00 Uhr einen Termin beim Zahnarzt, doch so spät, wie es bereits ist, werde ich das nicht schaffen. Ich rufe an und bekomme zum Glück noch für 14:45 Uhr einen neuen Termin.

Das Röntgenbild zeigt, dass der Bruch sauber verheilt ist. Folgeschäden sind wohl nicht zu erwarten.
Puh. Erleichterung.
Kazu bekommt vom Arzt eine Schulsportbefreiung ausgestellt, die bis Ende Oktober geht.

Es ist Mittag, so dass wir uns in der Krankenhauskantine noch eine kleine Stärkung genehmigen. Natürlich gibt es zum Nachtisch auch noch eine Kugel Eis. :-)

Zum Zahnarzt muss Kazu natürlich mit.
Mein Implantat wird heute gekrönt. *g*
Klingt aber schöner als es in Wirklichkeit ist.
Ich hätte nicht gedacht, dass das Ganze so lange dauern wird und so aufwendig ist. Und vor allem so unangenehm ...
Anpassen, irgendwas zurechtbiegen, zementieren.
Kazu muss im Wartezimmer bleiben. Damit er sich nicht langweilt, überlasse ich ihm mein Handy. Er darf seinem Papa eine WhatsApp Nachricht schicken. Da gibt es so viele lustige Symbole. :-)
(Spiele habe ich nicht drauf.)
Endlich ist die Krone befestigt. Uff. Fühlt sich komisch an. So glatt.

Nun geht es ab nach Hause. Ins neue Zuhause.

Kazu ist heute etwas losgeworden, ich habe etwas dazu bekommen. :-D

Freitag, der 2. Oktober 2015

Der Kühlschrank ist in der neuen Wohnung angeschlossen und wieder einsatzbereit. Und so düse ich los zum Einkaufen.

Anschließend geht der Umzug weiter. Mit leerem Einkaufstrolley zur alten Wohnung. Trolley voll geladen, zu Fuß wieder zurück. Natürlich noch bepackt mit großer Tasche und Rucksack.
Zu Fuß benötigt man etwa 25–30 min.
Leer kann ich den kürzeren Weg durch den Park gehen, zurück nehme ich den Bus. Von der Bushaltestelle sind es dann aber noch immer gute 10 min zu laufen.

Samstag, der 3. Oktober 2015

Der Umzug geht weiter. 3–4 mal laufe ich die Strecke.

Sonntag, der 4. Oktober 2015

Der Umzug geht weiter. 4–5 mal laufe ich die Strecke.

Montag, der 5. Oktober 2015

Eine frühere Freundin (Jenny) ist zu Besuch in Berlin. Wir hatten uns lange Zeit aus den Augen verloren und so freue ich mich sehr, sie wiederzusehen. Natürlich bin ich auch nervös.

Wir haben uns im Mamecha zum Mittagessen verabredet und da der Laden "Zeit für Brot" auf dem Weg liegt, besorge ich uns dort noch ein Körnerbrot (<-- das ist total lecker!)

Es gibt viel zu erzählen und die Nervösität ist auch schnell verflogen, denn die Wellenlänge stimmt einfach. :-)

Dienstag, der 6. Oktober 2015

Da die erste Umzugsfirma so ineffizient war, hat mein Mann für heute eine zweite, andere Firma bestellt, die die restlichen Sachen rüberbringen soll.
Dieses Mal bin ich mit meinem Schwiegervater in der neuen Wohnung und achte darauf, dass die Kartons richtig abgestellt werden.

Mittags kommt Jenny vorbei, so dass wir noch quatschen können, bis sie abends die lange Rückreise antritt.

Mittwoch, der 7. Oktober 2015

Jetzt sind nur noch ein paar Kleinigkeiten in der alten Wohnung sowie eine Garderobenstange voll mit Kleidungsstücken.
Die bringe ich nach und nach selber rüber.

Grad nachgeschaut. Habe ich tatsächlich drei Wochen lang nichts mehr gebacken? Da wird es ja wirklich höchste Zeit. Allerdings gibt es heute Mushipan, genauer gesagt Joghurt Mushipan, die ja im Kochtopf gedämpft werden.
Da ich meine Kamera nicht finde, versuche ich, diese mit dem Handy zu fotografieren.
Ein Wackelbild. :-(


Hier mal Fotos vom Chaos. Das Zimmer soll mal unser Wohnzimmer werden.


Nicht nur in der Wohnung ist Baustelle, auch außerhalb sind Bauleute zu Gange.


Der größte Schock für mich war, als ich mal vom Einkaufen zurück kam und mein Schwiegervater zwischenzeitlich die Hängeschränke in der Küche angebracht hat.
Zum einen hat er sich vermessen, so dass zwischen den Schränken jetzt ein Spalt ist (man kann kein neues Loch neben ein Loch bohren!), zum anderen hat er sie so hoch angebracht, dass die Unterkante in etwa bei mir Augenbrauenhöhe hat.

T_T

Der einzige Trost. Die Küche soll eh erneuert werden. Irgendwann ... Bis dahin nutze ich unermüdlich meinen Tritthocker.
Da bereits paar Schränke weggefallen sind, fehlt mir auch Stauraum. Der Größtteil meines Geschirrs, meiner Backformen und die kompletten Patisseriesachen sind in Kartons verpackt und werden wohl auch noch in Kartons bleiben müssen. :-(

Donnerstag, der 8. Oktober 2015

Kontrolltermin beim Zahnarzt. Mein Implantat sitzt perfekt und das Fremdkörpergefühl ist auch weg.
:-D
Eine Baustelle weniger. Freu.

Zur Feier des Tages weihe ich heute den Backofen ein. Nun ja, eigentlich ist es ein Testlauf, denn wir wissen ja noch gar nicht, ob der Ofen funktioniert.
Mein Testkuchen, der Apfel-Joghurt-Kuchen kommt jedoch zeitgerecht und wunderbar aus dem Ofen. Juppie, alles bestens.

Freitag, der 9. Oktober 2015

Ich hole Kazu früher von der Schule ab, denn heute Nachmittag ist er zur Geburtstagsfeier von Fietje und Max eingeladen, seinen Freunden aus dem Kindergarten. Beide haben zeitnah Geburtstag, so dass sie dieses Jahr gemeinsam auf dem Abenteuerspielplatz in Karow ihren Geburtstag feiern.

Die Kinder freuen sich sehr, sich nach der langen Zeit wiederzusehen und verstehen sich alle wieder auf Anhieb.

Samstag, der 10. Oktober 2015

Dieses Wochenende findet das Foodbloggercamp in Berlin statt.
Nachdem mir das Camp letztes Jahr so gefallen hatte, war klar, dass ich dieses Jahr auch dabei sein wollte.
Auch meine Freundin Lisa ist mit von der Partie, worüber ich mich sehr freue. Zu zweit ist es doppelt so schön!

Wir beginnen mit einer Sauerteigsession von Ulrike,


kochen dann gemeinsam Möhrensuppe mit Laura


und zum Nachtisch gibt es Apfelstrudel aus Mürbteig von den Südtirolern (süß aber lecker).


Nachmittags geht es zur Session "Kooperationen" von Tobias und ich lerne, wie ein Mediakit auszusehen hat (z.B. so wie bei Gourmetguerilla).
Und zum Schluss höre ich mir noch den Vortrag über Foodstyling von Denise an.

Ich nehme eine Menge mit. Im Kopf wie im Bauch. :-D

Sonntag, der 11. Oktober 2015

So wie letztes Jahr backe ich wieder in der Früh Kuchen zum Mitnehmen, denn wir fanden, dass es doch sehr wenig Kuchen auf dem Camp gab.
Ich entschließe mich für Matcha-Muffins und den "Yoghurt Pomme Pomme", da die Muffin-Silikonformen und die kleine Aluform griffbereit sind.


Den Sonntag beginnen Lisa und ich mit der Session "Arbeiten mit Royal Icing" von Kathrin.
Auf dem Programm stehen Halloween Cookies.


Und ein wenig Spielerei meinerseits. :-P


Die Südtiroler haben wieder viele Tellerchen gefüllt.
Leider ist es Ziegenkäse und den mag ich nicht. Toll sieht es aber aus.


Nach dem Mittagessen höre ich mir die Session "Bucherstellung" an von Gabriele und staune, was alles so möglich ist.

Zur Stärkung zwischendurch gibt es einen grünen Smoothie von Roman (und ein interessantes Gespräch mit ihm über Matcha^^)


und schließlich erfahre ich in einer Session über Instagram jede Menge Informatives von Henriette, die wirklich ganz viel Geduld mit mir hatte. Danke schön.

Nicht nur die Sessions waren lehrreich, auch der Austausch mit anderen Bloggern war mal wieder interessant und ich habe mich sehr gefreut, Agnieszka von knutscher.de wieder getroffen zu haben, die sauber gearbeitete Motivtorten fertigt und Irina, die auch letztes Jahr dabei war und die mittlerweile einen Blog hat (mydinnerbox.net).

Gefreut habe ich mich auch, mal Barbara von Barbaras Spielwiese und Sabrina von Ina is(s)t getroffen zu haben als auch Andrea von Zimtkeks und Apfeltarte.

Doch am schönsten fand ich es, dass ich mit Lisa von LisaCuisine da war. ^_^

10 Kommentare:

  1. Ohje ihr habt ja noch viel zu tun, umziehen ist immer blöd.
    Aber schön zu lesen, dass Kazus Arm wieder gut verheilt ist ;)

    Ich hab mir Mitte Oktober auch endlich einen Tritthocker zugelegt, ich komme nämlich auch nie an die oberen Fächer der Hängeschränke dran. Mit dem Tritthocker ist das jetzt kein Problem mehr, manchmal vergesse ich nur, dass ich ihn habe & frage dann aus Gewohnheit meinen Freund, ob er mir etwas aus dem Schrank holt ;)

    Liebe Grüße

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Mein Tritthocker (aus Holz) ist für mich schon lange ein Muss in der Küche. Ich benutze ihn auch, um meine Bleche abzustellen (heiße wie kalte) und Kazu benötigt ihn, wenn er mir in der Küche hilft. :-)
      Vergessen kann ich ihn nicht, da er, ich zitiere meinen Mann, "immer im Weg rumsteht". *g*

      Löschen
  2. Hallo Mari,

    schön zu sehen und zu lesen, dass es Kazus Arm wieder besser geht :-)

    Ich fand es auch ganz toll, mit Dir auf dem Foodbloggercamp 2015 gewesen zu sein. Hat mir mit Dir total viel Spaß gemacht :-)) Freue mich schon auf nächstes Jahr ;-))
    Dein Gebäck, was Du mitgebracht hattest war übrigens super lecker ...hmmm...

    Liebe Grüße
    Lisa

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Danke schön, Lisa. Freut mich sehr, dass es dir geschmeckt hat.

      Löschen
  3. Liebe Mari,
    freut mich, dass es Kazu wieder gut geht! Und auch, dass Dein Implantat sitzt!

    Zum Thema Küchenschränke: Wenn die Küchenschränke eh viel zu hoch hängen dann muss doch gar nicht Loch neben Loch wenn ihr sie 5-10 cm weiter runter hängt... Das Platzproblem kenn ich aber auch nur zu gut... *Seufz*


    Liebe Grüße
    Miri

    PS: Da hattest Du ja netten Besuch :)

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Huhu Miri,
      ja, dank deiner Hilfe haben Jenny und ich wieder zueinandergefunden. :-)

      Was die Schränke angeht, die neuen Schränke sind 10 cm höher ...
      Ich denke, wir werden verschiedene Breiten nehmen, um das Loch-Problem zu lösen.
      Aber Küche ist noch Zukunftsmusik.
      Ich denke gerne an deinen Besuch hier zurück. :-)
      Fühl dich gedrückt.
      Mari

      Löschen
  4. Schön, das der Kazuo schon besser ist, freue mich! Die Geschichte mit der Umzugsfirma ist mir leider auch bekannt, hat mir damals sehr oft passiert. Welche war die erste Firma, nur damit ich weiß? Ich stehe kurz vor dem Umzug, man hat mir Antstrans (http://antstrans.at) empfohlen, hat jemand Erfahrung mit diesem Unternehmen?

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Jetzt habe ich wieder vergessen, meinen Mann danach zu fragen, wie die Umzugsfirma hieß. Aber es war so eine kleine, die nicht mal eigene Lastwagen hatte. Ants Trans ist ja ein richtiges Unternehmen. Die haben mit Sicherheit geschulte Leute. Ich wünsche dir einen reibungslosen Umzug.

      Löschen
  5. Gut das mit dem Kazuo besser ist. Muss auch bald umziehen, mir steht das Leid mit der Umzugsfirma noch bevor :/

    AntwortenLöschen
  6. Ich liebe grüne Smoothies :=)

    War auch mal auf der Webseite von Roman.. ist echt super informativ ;)

    AntwortenLöschen


Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.