Donnerstag, 24. September 2015

Japanurlaub 2015, 23.1.

Freitag, der 23. Januar 2015

An unserem letzten gemeinsamen Ausflugstag beschließen wir, noch einmal nach Ise zu fahren in die Einkaufsstraße Okage-Yokocho.

An einer Autobahnraststätte begeistert mich die Kindertoilette. Ich bitte Kazu zu posieren, dem das gar nicht gefällt, da er sich schon viel zu alt für die Toilette findet.
Dennoch tut er mir den Gefallen und lächelt brav. :-) Danke schön.^^


Von Babasan bekommt Kazu Geld, um sich am Getränkeautomaten etwas zu trinken zu holen.
Er ist mächtig stolz darauf, dass er das schon ganz alleine kann.


Wir sind da. Das Auto wird geparkt und wir laufen los. Und schon kommen wir am ersten berühmten Laden für Wagashi vorbei, der aufgesucht werden muss. Das Angebot ist nichts für mich, meine Mutter jedoch kauft eine Packung von ?, leider weiß ich nicht mehr, wie die Speise hieß. Irgendeine dortige Spezialität.

Mich interessiert mehr der grüne Tee, den es an dem silber-farbenen Automaten (links hinten im Bild) kostenlos gibt. Das ist Service!


Es ist kalt, aber die Sonne scheint und wir genießen den Tag.



Am Tôfu-Geschäft kaufen wir wieder die leckeren Tôfu-Donuts und dieses Mal hole ich mir hier auch ein Tôfu-Softeis. :-) Mjam.


In diesem Geschäft (unteren zwei Bilder) gibt es getrockneten Fisch. Wir schauen nur.


Und in diesem Souvenir Shop bekommt Kazu eine Packung Cracker gekauft.
Bei vielen Sorten gibt es kleine Behälter mit Bruch zum Probieren. Ein Angebot, dem Kazu und ich reichlich nachkommen. *g* Bei den Crackern, die Babasan ihm gekauft hat, konnte Kazu gar nicht mehr aufhören mit Naschen. :-D


Es ist Mittagszeit und wir suchen einen Laden auf, in dem noch Platz frei ist, was gar nicht so einfach ist.
Hier haben wir Glück. Ein Tisch ist gerade frei geworden.


Wir bestellen uns die regionale Spezialität: Ise Udon. Kazu und ich teilen uns eine Portion.
Hier meine Hälfte:


Nach dem Essen verspürt mein Sohn Bewegungsdrang und da ich ihm versprochen hatte, dass wir auch ans Wasser gehen, trennen wir uns für eine halbe (oder war es länger?) Stunde. Ich gehe mit Kazu ans Wasser, während K-san und Babasan weiter durch die Geschäfte streifen.



"Schau, Mama, so dicht (vorletzte Stufe) habe ich mich ans Wasser getraut."


Wir sind wieder vereint und schlendern weiter durch das Viertel im alt-japanischen Stil.


Brr, kalt ist der Wind. Jetzt ein heißer Tee/ Kaffee zum Aufwärmen wäre gut.
In einer Seitenstraße (die ich natürlich gleich fotografieren muss; ich liebe Seitenstraßen) gibt es ein kleines Café.



Babasan und K-san bestellen etwas (Kaffee), ich bin noch satt und halte mich an viermal Tee (heißer grüner Tee^^), den es für jeden gratis dazugibt. Anm. Die anderen wollten keinen Tee, daher habe ich alle Tassen geleert. Ich hätte aber auch so Nachschlag bekommen können.

Abends, nachdem wir unsere Einkäufe zu Hause abgeliefert haben, fahren wir mit dem Taxi (Taxi deswegen, damit K-san sich paar Bier genehmigen kann) zu einem ganz berühmten italienischen Restaurant, wo es echte Napoli-Pizza gibt: Solo Pizza Napoletana. Der Pizza-Chef hat wohl sogar mal einen Preis bei den Pizza-Weltmeisterschaften bekommen.

Im unteren Teil des Geschäfts gibt es Take out Pizza und einfache Tische. Oben kann man nur mit Reservierung speisen. Aber so ganz habe ich das System nicht durchschaut, was denn genau der Unterschied ist.

Wir bestellen. Der Salat mit rohem Schinken und Ruccola ist köstlich. Dazu sollte man wohl erwähnen, dass roher Schinken und Ruccola in Japan etwas Besonderes sind und nicht einfach so im Supermarkt erhältlich sind.


Für Kazu gibt es eine Salami-Pizza und für mich eine Pizza Bianca.



Die Pizzen schmecken fantastisch Ich muss schon sagen, so gute Pizzen habe ich noch nicht gegessen.

Der Nachtisch kann da gar nicht mithalten. Ein Pudding (italienischer Art) und ein Eis mit Cantuccini und Espresso-Soße.



Puh. Wir sind pappsatt. Was für ein Schlemmertag!

2 Kommentare:

  1. Das sieht ja alles wieder mal so lecker aus! Da bekommt man direkt lust >.<
    Lebt dein Stiefvater in Japan und deine Mutter in Deutschland?
    Und dein Vater und deine Mutter scheinen sich ja auch noch gut zu verstehen trotz scheidung? :O
    Hast du eigtl auch vor Kazu mal japanisch beizubringen?

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  2. Hallo liebe Mari! Ich muss mich jetzt erst einmal wieder durch deine vielen Beiträge lesen, nachdem ich so lange Pause gemacht habe. Ich hoffe euch geht es gut?! Kazu hat den Arm gebrochen? Oh je. Alles Gute und Gute Besserung! Ganz liebe Grüsse Maja

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