Dienstag, 30. September 2014

Matcha Pound Cake mit Trockenfrüchten (Cranberries) 抹茶とあんず又はクランベリーのパウンドケーキ


Das Rezept für diesen Matcha Pound Cake stammt aus dem Buch "Matcha no okashi" (Süßspeisen mit Matcha) von Akiko Sakata.

Bei ihr kommen weich gekochte, getrocknete Aprikosen in die Masse. Diese haben wirklich erstaunlich gut gepasst (unteres Bild).
Da mir beim ersten Mal die Krume nicht ganz so gefallen hat, habe ich den Kuchen ein zweites Mal gebacken und nun Cranberries verwendet (oberers Bild.)
Geschmacklich fand ich es mit Cranberries noch besser und auch mit der Krume bin ich dieses Mal zufrieden.


Zutaten für eine Kastenform von 18 cm x 8 cm

120 g Butter, Zimmertemperatur
100 g Zucker
2 Eier Gr. L (= 120 g Vollei ohne Schale), Zimmertemperatur
110 g Mehl
10 g Matcha
1/2 TL Backpulver (ca. 3 g)

Trockenfrüchte
30 g getrocknete Cranberries
20 g Zucker
80 ml Wasser

Zubereitung

Form mit Backpapier auslegen.
Mehl, Matcha und Backpulver gut vermischen und zweimal sieben.
Backofen auf 180°C O/U-Hitze vorheizen.

Trockenfrüchte
Cranberries, die 20 g Zucker und das Wasser verrühren und zum Kochen bringen. Dann bei kleiner Hitze etwa 20 min köcheln lassen, bis die Cranberries weich sind.
Abkühlen lassen.

Butter in einer Schüssel weiß-cremig schlagen.
Nach und nach Zucker einrühren und zusammen schaumig schlagen.
Eier verquirlen und in 3 – 4 Etappen einrühren. Jedes Mal ordentlich einrühren, bis die Masse homogen ist. Nach dem letzten Schwung Ei nur noch kurz einrühren, damit die Masse nicht ausflockt.
Das Mehl-Matcha-Backpulver-Gemisch auf die Masse sieben und mit dem Schaber einrühren. Nur so lange, bis die Masse homogen ist.

Die Cranberries auf Küchenpapier abtropfen lassen und in die Masse rühren.
Diese fertige Masse in die Form füllen, glatt streichen.

Im vorgeheizten Ofen bei 180°C O/U-Hitze ca. 40 - 45 min backen.
Wenn die Oberfläche anfängt zu bräunen und bei Druck federt, ist der Kuchen fertig.
Ihr könnt auch die Stäbchenprobe anwenden.

Form auf einem Kuchengitter etwas abkühlen lassen, dann Kuchen herausholen und abkühlen lassen.


Das Rezept für einen Matcha Poundcake mit weißen Schokoladenstückchen findet ihr HIER.
Das Rezept für einen Matcha Marble Poundcake findet ihr HIER.

Montag, 29. September 2014

Erlebnisbericht Struktur-Massage

Am 16. September 2014 habe ich meinen Gutschein von mydays eingelöst. Mydays ist ein Anbieter für Erlebnisgeschenke.
Bei uns in der Post hängen Erlebnisgutscheine (allerdings von einem anderen Anbieter), so dass ich zumindest schon mal was davon gehört hatte (von Erlebnisgutscheinen), aber bislang hatte ich mich nie näher damit beschäftigt.

Nun stand mir ein Gutschein von mydays zur Verfügung und ich klickte mich durch die vielen Angebote. Ich war total geplättet. Solch eine Vielfalt! Ich wusste gar nicht, was so alles möglich ist.
Bei manchen Angeboten bekam ich richtig große Augen. Aaah! Davon habe ich schon immer geträumt! Ich hätte nie gedacht, dass manche Träume realisierbar wären (mit dem nötigen Kleingeld).

Hier meine Wunschliste:

Flug in den Weltall (kostet ca. 85.000 € + Auslandsreisekosten :-P)
Jet fliegen (ca. 2000 € + Auslandsreisekosten)
Kunstflug (200 € - 400 €)
Hubschrauber selber fliegen (300 - 400 €)
Drachen-Tandemflug (130 € - 185 €)

Ja, ja, da kommt meine alte Leidenschaft wieder hoch. :-D
Es brauchte eine Weile, bis ich wieder auf dem Boden der Realität war. :-P

In Berlin sollte es sein und nützlich. Da ich zur Zeit Verspannungs-Probleme mit meiner Schulter habe (ist mittlerweile schon besser geworden), beschloss ich, mir etwas Richtung Wellness zu suchen. Eine Massage wäre schön.
Dann stieß ich auf das Angebot der Struktur-Massage in Berlin.

Was ist überhaupt eine Struktur-Massage?
In der Beschreibung kann man lesen, dass diese auch tief gelegene Muskel- und Gewebeschichten erreicht. Und dass durch diese Massage tiefsitzende Blockaden und Verspannungen gelöst werden.

Na das klingt doch genau richtig für meine Schulter. Ich entscheide mich für die Struktur-Massage.

Weiterhin steht da noch, dass Kleidung/ Ausrüstung wie Handtücher, Bademantel, Badeschuhe, Duschgel und Kosmetika gestellt werden und aus einem Erlebnisbericht geht hervor, dass man anschließend noch ein köstliches Vitamingetränk bekommt.

In meinem Kopf entstehen gleich Bilder von einer Wellnessoase: Zuerst sich bei einer Massage die Verspannungen lösen lassen, anschließend schön duschen und danach einen schönen Saft genießen.
Kommen bei euch nicht ähnliche Vorstellungen?

Voller Vorfreude und Spannung mache ich mich am Dienstag also auf den Weg.

Location
Leider liegt der Behandlungsort im Süden Berlins. Da ich ganz im Norden wohne, ist es ein langer Weg. (Aber immer noch näher dran als die USA :-P).

Da muss es sein. ...
Das soll es sein? Ja. Die Adresse ist richtig.
Ein kleiner Laden im Erdgeschoss eines Altbaus.
Sehr einladend wirkt es nicht auf mich.
Nun gut. Mut zusammen nehmen und eintreten. Die Tür ist abgeschlossen.
Eine kräftig gebaute Frau schaut von ihrem Pult hoch und schließt mir auf.
Ein "Eine-Frau-Betrieb" offenbar.
"Ich habe eine Struktur-Massage gebucht ..."
"Ihr Gutschein!"
Die Frau ist resolut und wirkt sehr einschüchternd auf mich.
Hätte ich nicht den Gutschein gehabt, wäre ich gleich wieder gegangen. Ach was, ich wäre erst gar nicht hineingegangen.

Der Eingangs- und auch Warteraum ist in der Mitte leer. An der einen Seite steht die Empfangstheke, gegenüber an der Wand sind Stühle aufgereiht.
Das Ganze wirkt kalt, eher wie ein Warteraum beim Arzt, obwohl ich da auch schon gemütlichere Warteräume erlebt habe.
"Möchten Sie etwas trinken?" Ich lehne dankend ab und frage nach der Toilette.
Diese befindet sich im Badezimmer. Eine Dusche gibt es nicht, nur eine Badewanne. Klassischer Altbau-Stil.
Ist das meine Wellnessoase?
Mit den Bildern aus meiner Fantansie hat das hier nichts gemein.
Es ist, wie es scheint, ein Massagestudio in einer gewerblich genutzten Altbauwohnung.

Schließlich werde ich in den Behandlungsraum gebeten.
In der Mitte steht eine Massageliege, auf einer Anrichte steht ein transportabler CD-Recorder mit integrierten Boxen. Im Hängeregal stehen diverse Kosmetika der Marke Alterra Naturkosmetik (Rossmann Eigenmarke).
Gegenüber an der Wand stehen zwei Sitzgelegenheiten.

Vorgespräch
"Was führt sie zu mir?"
Ich schildere mein Problem mit der Schulter.
"Waren Sie beim Orthopäden?"
Ich: "Nein, aber beim Hausarzt, der mir eine Physiotherapie verschrieben hat."
"Sie hätten zum Orthopäden gehen müssen!"
o_O
Wie jetzt? Muss ich mir nun Vorwürfe an den Kopf werfen lassen?
Hallo? Zumindest war ich überhaupt beim Arzt!
Und dass man vor der Behandlung beim Orthopäden bzw Arzt gewesen sein muss, davon steht nichts in der Beschreibung.
Ich verstehe ja, dass die Frau sich sorgt, ich könnte irgendeinen Schaden an der Schulter haben. Habe ich aber nicht.
Trotzdem, so blöd angemacht zu werden, gefällt mir gar nicht.

"Bitte bis auf den Schlüpfer ausziehen. Ich komme gleich wieder."
Die Frau verlässt den Raum und ich ziehe mich aus.
Das Fenster ist offen und ich bin froh, dass es heute einigermaßen warm ist.
Nun stehe ich nackig da, nur mit Höschen bekleidet, auf dem blanken Fußboden. Langsam wird mir kalt. Gerade als ich überlege, mir wieder etwas überzuziehen, kommt die Frau zurück.

Ich werde von oben bis unten gemustert, abgetastet, muss ein paar Schritte laufen und parr Übungen machen. Alles nackig. Alles auf dem blanken Boden, auf dem vorher mit Straßenschuhen herumgelaufen wurde.

Meine Hüfte ist etwas schief, aber nur leicht, ist ihr Fazit.
Aha. ...

Behandlung
Nun darf ich mich mit dem Bauch auf die Massageliege legen. Das erste positive Erlebnis: Die Liege ist schön warm.
Meine Beine werden mit einem Handtuch abgedeckt. An den Füßen friere ich. Sehr unangenehm. Aber meine untere Seite ist wenigstens warm.

Die Frau stellt den CD Recorder an. Die Musik ist angenehm, entspannend und gefällt mir.
Dass sie nur aus der Ecke von dem kleinen Recorder kommt, ist jedoch schade.
Aber mittlerweile ist meine Erwartungshaltung eh nur noch niedrig.

Die Massage beginnt.
Die Frau setzt reichlich Öl ein. Eigentlich gar nicht so mein Fall.
Aber die Massage ist gut. Schön kräftig, so wie ich es mag. Hin und wieder sogar fast unangenehm bis schmerzhaft.
Auf jeden Fall kann ich im Groß und Ganzen entspannen.
Nach Rücken und Schultern kommen die Arme dran. Wieder bekomme ich reichlich Öl draufgeschüttet. Sogar die Hände werden mit Öl massiert.
Brr. Ich mag es nicht ölig. Ich mag auch keine Körperöle und verwende lieber Lotions oder Cremes.
Widerwillen beiseite legen und Entspannen ist angesagt.

Nun sind die Beine und sogar die Füße dran. Durch die Massage werden die Füße endlich etwas warm.

Dann muss ich mich umdrehen. Die Vorderseite wird geölt und massiert. Zu guter Letzt ist das Gesicht dran. Für mich ein Schock.
Mir war nicht klar, dass es sich bei der Struktur-Massage um eine Ganzkörpermassage handelt.
Auch im Gesicht sind die Griffe der Frau fest und routiniert. Mittlerweile fühle ich mich völlig ölig. Auch die Haare sind voller Öl.

Die Massage wird nur einmal unterbrochen, als die Musik zu Ende ist und die Frau zum CD-Recorder geht.

Zum Schluss bekomme ich noch getränkte Wattepads auf die Augen gelegt. Dann soll ich noch etwas entspannen.
Die Massage ist zu Ende.

Sie hat zwar gut getan, aber ich bin irgendwie auch froh, dass es vorbei ist und freue mich auf die Dusche.

Abspann
Die Frau entfernt nun die Wattepads und säubert das Gesicht mit Gesichtswasser.
"Sie können sich jetzt wieder anziehen."
Die Frau verlässt den Raum.

Ha?
Bademantel? Handtuch?

Ich schlüpfe, ölig wie ich bin, in meine Sachen.

"Wie fühlen Sie sich?"

"Ölig" liegt mir auf der Zunge, aber ich schlucke das Wort herunter und antworte brav "erfrischt".

Das ist noch nicht einmal gelogen. Ich fühle mich wirklich energetisch aufgeladen. Die Schulter fühlt sich ebenfalls besser an. Ja, ich muss sagen, dass es sich so anfühlt, als ob in der Tat, die ein oder andere Blockade weg ist.

Zum Schluss werde ich noch gefragt, ob ich etwas trinken möchte. Da ich aber nicht weiß, ob es was kostet (habe da  negative Erfahrungen gemacht), bitte ich lediglich um ein Glas Wasser. Ich setze mich in den Eingangsraum, trinke mein Wasser (das kostenlos ist) und verabschiede mich.

Eigentlich habe ich gedacht, dass vielleicht noch etwas kommt, wie "bitte kommen Sie wieder, wir haben noch viele attraktive Angebote" oder irgendetwas in der Art, dass einem das Gefühl vermittelt, man war willkommen und ist wieder willkommen.
Aber nichts dergleichen. Ich war lediglich ein Job. Der ist nun vorbei und ich habe fast das Gefühl, dass die Frau froh ist, dass ich weg bin.

Fazit
Es war auf jeden Fall ein Erlebnis. Allerdings nicht nur positiver Art.
Mittlerweile war ich schon drei Mal beim Physiotherapeuten und was der mit ein paar Griffen schafft, ist wirklich sensationell.
Da weiß man erst, was "Verspannung lockern" bedeutet.

Wer einmal kräftig und komplett durchgeknetet werden möchte, ist hier sicher richtig.
Die Frau versteht ihr Handwerk.
Wer jedoch das Wellness-Erlebnis sucht, sollte wohl lieber woanders hingehen.
Und wer an einer Verspannung leidet, sollte besser einen Physiotherapeuten aufsuchen.

Was ich mir wünschen würde, wäre eine bessere Beschreibung dessen, was einen erwartet. Dass es sich z.B. um eine Ganzkörpermassage handelt.
Und dass Bademantel etc gestellt werden, ist eher irreführend.
Wenn die Frau mir wenigstens einen gebracht hätte und mir angeboten hätte, ein Bad zu nehmen ...

Ich hätte es wirklich gern gesehen, dass man mehr auf den Kunden eingeht.
Man ist doch ein Mensch und kein Objekt.

Falls mir wieder nach Massage sein sollte, werde ich mir sicherlich etwas anderes aussuchen.
Und falls ich mal jemandem eine Massage schenken sollte, würde ich mehr auf den Wellness-Faktor achten. Der Beschenkte soll sich doch wie ein König fühlen.

Nichtsdestotrotz hat die Massage gut getan (auch meiner Schulter) und ich konnte wirklich entspannen und habe mich anschließend voller Energie gefühlt. Trotz der Kieferschmerzen, die mich zu der Zeit stark gequält hatten.

Daher bin ich sehr froh und dankbar für dieses Erlebnis.

Sonntag, 28. September 2014

Sojasoßen-Dressing 醤油ドレッシング


Dieses Dressing habe ich während meines Stuttgart-Urlaubs für meine Freundin und mich zusammengerührt. Es handelt sich dabei im Grunde um eine mit Sojasoße versetzte Vinaigrette.
Da das Dressing meiner Freundin so gut geschmeckt hat, hier das Rezept für sie und euch.

Zutaten

1 EL Sojasoße
2 EL Getreideessig (Kokumotsu-su, ein japanischer, milder Essig)
1 - 2 TL Zucker
4 EL Walnussöl
1 Prise Salz
schwarzer Pfeffer
2 Stangen Frühlingszwiebeln in dünne Scheiben geschnitten

Zubereitung

Sojasoße, Essig und Zucker gut verrühren, so dass sich der Zucker auflöst.
Walnussöl einrühren und zu einer Emulsion verschlagen (--> kräftig verrühren).
Mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Frühlingszwiebeln zugeben.
Eine Weile ziehen lassen.
Anschließend noch einmal abschmecken.

Das etwas süßliche Dressing passt u.a. gut zu Ruccolasalat.



Samstag, 27. September 2014

Apfel-Joghurt-Kuchen "Yoghurt Pomme Pomme"



Kennengelernt habe ich diesen Kuchen am Geburtstag meiner Schwester, die ihn für uns gebacken hatte. Mir hat er so gut geschmeckt, dass ich mir gleich das Rezept, das meine Schwester von ihrer japanischen Freundin hatte, abschreiben musste.

Der Kuchen ist einfach und schnell zubereitet.
Für die Herstellung reicht ein Schneebesen.

Zutaten für eine Springform von 18 cm

2 Eier
100 ml Öl (60 ml - 100 ml Öl oder 50 g - 90 g flüssige Butter, siehe Anmerkung)
80 g Zucker (40 g - 80 g, siehe Anmerkung)
200 g Joghurt, natur (150 g - 200 g, siehe Anmerkung)
100 g Mehl
1 TL Backpulver
2 Äpfel

Anmerkung:

Meiner Internetrecherche nach sind die Zutatenmengen sehr variabel.
So geben manche Rezepte statt 200 g Joghurt nur 150 g Joghurt an.
Wer die Joghurtmenge reduziert, sollte dann auch weniger Zucker nehmen. So 60 - 70 g.
Natürlich kann die Zuckermenge auch noch weiter reduziert werden.
Ich fand auch Rezepte, wo die Ölmenge erheblich niedriger war. Statt 100 ml Öl wird 60 ml Öl oder 50 g Butter angegeben.
Die Eier- und Mehlmenge bleibt jedoch überall konstant.

Wer es säuerlicher mag, kann noch etwas Zitronensaft hinzugeben.
Wer es zimtig mag, fügt eine Prise Zimt hinzu.
Vanille passt natürlich auch.

Ich habe bislang nur das Rezept meiner Schwester getestet, werde aber sicherlich noch die ein und andere Variation ausprobieren und dann hier berichten.

Zubereitung

Form fetten (und mehlen).
Backofen auf 180°C O/U-Hitze vorheizen.

Äpfel schälen, achteln, entkernen und in dünne Scheiben schneiden.

Eier und Öl verrühren, Zucker nach und nach unter Rühren hinzufügen.
Zu einer homogenen Masse verrühren.
Joghurt hinzufügen und gründlich einrühren.
Mehl und Backpulver mischen und sieben. Nach und nach einrühren.
Etwa halbe Masse in die Form füllen.
Die Apfelscheiben kreisförmig und überlappend einlegen. Mitte freilassen.
Wieder Masse einfüllen (etwa die Hälfte vom Rest) und mit den restlichen Apfelscheiben belegen.
Mit der restlichen Masse abschließen.

Im vorgeheizten Ofen bei 180°C O/U-Hitze etwa 40 - 50 min backen.

Etwas abkühlen lassen, aus der Form holen und genießen.


Der Kuchen schmeckt leicht warm, aber auch kühlschrankkalt sehr gut.


Edit:
Am 28.09.14 habe ich das halbe Rezept in einer Mini-Kastenform gebacken und folgende Zutatenmengen genommen:
1 Ei
30 g Öl
25 g Zucker
100 g Joghurt, natur
50 g Mehl
1/2 TL Backpulver
1 Äpfel


Der Kuchen hat nicht mehr wirklich nach Kuchen geschmeckt, sondern mit seiner feuchten "Krume" eher an eine Dessertspeise erinnert. Lecker war er.^^
Das nächste Mal werde ich nur 75 g (beim halben Rezept) Joghurt nehmen und die Masse mal in Muffinförmchen backen. :-D

Edit:
Am 9.10.14 gab es den Kuchen mit folgenden Zutatenmengen in Muffinförmchen gebacken:
1 Ei
30 g Öl
12 g Zucker-Stevia-Mix
75 g Soja-Joghurt, natur
50 g Mehl
1/2 TL Backpulver
1 Äpfel


Sehr, sehr köstlich.

Freitag, 26. September 2014

Wochenrückblick 15.9. - 23.09.

Vielen Dank für Euer Mitgefühl. Langsam wird es besser Dank zahlreicher Zahnarztbesuche. :-P


Montag, der 15. September 2014

Eine neue Woche beginnt. Da nichts da ist, was ich Kazu als Vesper mitgeben könnte, backe ich in der Früh Brötchen. Die Table Rolls.
So gibt es statt den üblichen Haferflocken heute mal frische Brötchen zum Frühstück. :-)

Table Roll
Trotz starker Schmerzen bin ich heute in Backlaune und backe seit langem mal wieder einen Chiffon Cake. Und zwar einen Matcha Chiffon Cake nach einem Rezept aus meinem Matcha-Buch (mit einfachem Matcha).
Das Ergebnis überzeugt, so dass ich den Chiffon beim nächsten Mal mit dem guten Matcha backen werde. Mal sehen wie grün er dann wird. :-D

Matcha Chiffon Cake nach Akiko Sakata

Nachmittags bin ich mit Kazu bei schönstem Wetter auf dem Spielgelände der Stadtmission. Da viele andere Mütter mit Kindern da sind, muss ich mich nicht weiter um Kazu kümmern. Aber zum Entspannen komme ich nicht, da die Schmerzen trotz Schmerzmittel ziemlich heftig sind. :-(
Ein anwesender Vater rät mir dringend, den Zahnarzt aufzusuchen.
Ja, das werde ich wohl machen. Dummerweise habe ich morgen keine Zeit. Ich hoffe, dass ich so kurzfristig für Mittwoch einen Termin bekomme.

Dienstag, der 16. September 2014

Da ich gestern nur eine kleine Menge Brötchen gebacken hatte und noch nicht zum Einkaufen gekommen bin, backe ich heute kurzerhand wieder Table Rolls.^^

Heute habe ich einen Termin für eine Tiefen-Massage. Wie es mir da ergangen ist, werde ich in einem extra Post gesondert berichten.
Schön war, dass ich während der Massage keine Zahnloch-Schmerzen verspürte, und ich die Massage so wirklich mehr oder weniger genießen konnte.

Auf dem Heimweg hole ich die bestellten Bücher beim Buchladen ab:


Ich liebe Bücher! <3 :-D

Mittwoch, der 17. September 2014

Heute gibt es zur Abwechslung mal Mushipan. Da noch etwas Joghurt da ist, entscheide ich mich für Joghurt Mushipan.

Joghurt Mushipan

Mushipan sind wirklich praktisch. Sie lassen sich schnell zubereiten, man kann sie so essen oder wie Brötchen mit Aufstrich essen.

Da ich gleich um 9:15 Uhr meinen Zahnarzttermin habe (ja, ich hatte Glück und darf heute vorbeischauen), bringt mein Mann Kazu in den Kindergarten.

Beim Zahnarzt erfahre ich, dass ich den Blutpfropf, der eigentlich die Wunde versiegeln sollte, herausgespült habe und dass ich die Löcher (Backenzahn mit zwei Wurzeln = zwei tiefe Löcher)
nicht hätte ausspülen dürfen. Dadurch lag der Kieferknochen frei, was die starken Schmerzen verursacht hat.

Als der Zahnarzt versucht, in die Löcher ein Medikament zu geben, schreie ich. Es tut höllisch weh.
Und so bekomme ich erst einmal eine Betäubungsspritze. Dann geht es.
Ich werde noch einmal ermahnt, die Löcher in Ruhe zu lassen und mich nicht darum zu scheren, wenn Essen in die Löcher fällt. Nicht stark spülen, aber normal Zähne putzen.
Und morgen soll ich wieder zur Kontrolle kommen.

Als die Betäubung langsam nachlässt, kommen die Schmerzen wieder und ich schlucke eine Ibu.
Bin echt schon schmerzmittel"süchtig".

Am Nachmittag ist der Opa da und beschäftigt Kazu. Eine willkommene Entlastung.
Ich nutze die Zeit, um meinen Koffer für meine Stuttgartreise zu packen.

Donnerstag, der 18. September 2014

In der Früh geht es wieder zum Zahnarzt. Dieses Mal bekomme ich gleich die Betäubungsspritze, dann werden die Löcher gespült und das Medikament eingefüllt.

Dann geht es weiter zum Einkaufen, denn ich möchte, dass meine beiden Männer versorgt sind und nicht nur Pizza und Pommes essen, wenn ich weg bin. :-P

Nächste Station mit vollen Einkaufsbeuteln ist meine Psychotherapie. Heutiges Thema: Weihnachten. Wie gehe ich mit den Wünschen meiner Schwester um, die genau das Gegenteil davon sind, was ich möchte? Puh, das Thema ist leider immer noch nicht ausgestanden.

Dann ab nach Hause, Einkauf einräumen und gleich weiter zur Kita, Kazu abholen. Kurze Spieleinheit für Kazu auf dem Spielplatz, dann geht es weiter zum Judo.
Was für ein Stress.
Abendessen, Kazu ins Bett bringen, Tasche fertig packen, den Wochenrückblick noch fertigstellen und viel zu spät ins Bett kommen. :-P

Aber ich habe alles geschafft, was ich wollte und so kann ich wenigstens ruhig schlafen.^^

Freitag, der 19. September 2014

Aufstehen um 4:00 Uhr. Fertig machen und los geht die Reise. Um 7:30 Uhr hebt der Flieger Richtung Stuttgart ab.

Ich besuche meine Freundin Cori in Leonberg (bei Stuttgart), die vor drei Monaten ihr erstes Kind bekommen hat.
Wie ich wo umsteigen muss, steht in meinem Handy. Ich soll sie dann vom Bahnhof anrufen, bevor ich in den Bus steige, damit sie mich an der Bushaltestelle abholen kann.
Kathleen, eine weitere Freundin wohnt ebenfalls in Leonberg. Sie ist zwar gerade mitten in der Vorbereitung auf ihr Staatsexamen (Medizin), will sich aber extra Zeit nehmen, um sich mit mir zu treffen. Wir haben vereinbart, dass ich sie von unterwegs anrufe, und sie am Bahnhof Leonberg treffe.

So zumindest sieht der Plan aus ...

Aber mein Handy macht mir ein Strich durch die Rechnung. Schon die Tage vorher hat es gesponnen, aber ich war so naiv zu denken, es würde schon irgendwie gehen. Falsch gedacht. Mein Akku scheint einen Knacks weg zu haben. Mein Handy schaltet sich immer wieder einfach ab.
Zumindest habe ich es noch geschafft, zu lesen, wie ich fahren muss. Aber wie soll ich nun die Mädels kontaktieren.
Ich versuche immer wieder per What's App Kathleen zu kontaktieren, aber bereits vorher stirbt mir mein Handy jedes Mal weg. Seufz.
Und wie komme ich zu Cori? Ich habe keine Adresse von ihr. Zu blöd.
In der Hoffnung, dass sich mein Handy ein wenig erholt, lasse ich es eine Weile in Ruhe. Ein letzter Versuch. Bitte, Handy, halte durch. Schnell tippe ich "10:15 da". Kaum habe ich die Nachricht abgeschickt, schaltet sich mein Handy ab. Nichts geht mehr.
Hoffentlich hat Kathleen meine Nachricht bekommen.

Doch am Bahnhof Leonberg ist von ihr keine Spur zu sehen. Aaaah. T_T
Plötzlich ....
Da ist sie! Juppie! Alles wird gut.
(Da ich Coris Festnetznummer in mein Telefonbuch geschrieben hatte, wäre ich wohl schon irgendwie zu ihr gelangt. Aber ich neige nun mal in solchen Situationen zu Panik. Leider.)
Kathleen kennt sogar den Weg zu Coris Wohnung und so überraschen wir diese und ihre Kleine am frühen Vormittag.
Natürlich quatschen wir gleich drauf los. Es gibt schließlich eine Menge zu erzählen.^^

Dann verabschiedet sich Kathleen. Sie muss noch lernen.

Ich habe Reis, Nori, Sushi-Essig (zu Hause vorgekocht) und Sojasoße mitgebracht und bereite mir und Cori zum Abendessen Temakizushi zu.
Für mich eine Herausforderung, da ich die Mengen alle abschätzen muss und ich es nicht gewohnt bin, so zu kochen. Doch meine langjährige Erfahrung kommt mir zu Hilfe und es klappt alles wunderbar. *freu*
Als Füllung backe ich uns gerolltes Ei (tamagoyaki) und schneide Gurkensticks zurecht. Auch Pilze gab es.

Temaki-zushi (Sushi)
Cori freut sich, mal wieder Sushi zu essen und so lassen wir es uns schmecken.

Ach ja, heute ist der erste Tag ohne Schmerzmittel. Das Medikament scheint zu wirken und ich bin brav und ignoriere mein Loch/ Löcher.

Samstag, der 20. September 2014

Heute geht es ins hiesige Einkaufscenter, einige Sachen erledigen. Da Kathleen (+ Freund) dort ebenfalls einige Besorgungen zu erledigen hat, treffen wir uns alle noch auf einen Kaffee. Schön. :-)
Am Uhrenstand bei Karstadt lasse ich mir eine neue Batterie in meine zum Glück noch eingepackte alte Armbanduhr einsetzen. So ganz zeitlos mag ich dann doch nicht sein.

Später muss ich natürlich noch beim Bäcker rein, um zu schauen, was es da so anderes gibt.
Ah, ein Mitschele! Noch nie gehört davon. Also wird es gekauft und probiert. :-D

Mitschele
Abends bereite ich uns zwei Salatdressings zu. Sojasoßen-Dressing und Joghurtdressing. Es gibt Salat (Cori hat dankenswerterweise jede Menge Salate eingekauft) und Kräuterbaguette.
Von meinem auf die Schnelle kreierten Sojasoßen-Dressing ist meine Freundin ganz angetan, so dass ich es die Tage mal hier vorstellen werde. :-)

Sonntag, der 21. September 2014

Ich genieße die Ruhe, nehme mir Zeit für meine Gymnastik, gehe draußen spazieren und genieße es, mich nicht ständig um Kazu kümmern zu müssen. Da macht es mir auch nichts aus, mich hin und wieder mit der Kleinen zu beschäftigen, damit meine Freundin mal Zeit für sich hat.

A propos Zeit. Ich stelle fest, dass meine Armbanduhr stehengeblieben ist. :-(
So was dämliches. Die ist wohl hinüber. Also doch zeitlos im Urlaub. :-P

Heute backen wir gemeinsam einen Kuchen. Einen "Ringo Pom Pom", bzw einen Apfel-Joghurtkuchen. (Rezept folgt)


Der geht superschnell und ist super einfach zuzubereiten.
Abends gibt es wieder einen schönen Salat.

Montag, der 22. September 2014

Cori hat Lust auf Onigiri. Es ist noch Reis und Nori übrig, so dass ich ihr natürlich gerne den Wunsch erfülle. :-)
Die Füllung stelle ich aus dem her, was der Kühlschrank so her gibt. :-P

Dazu gibt es Feldsalat mit roten Paprikawürfeln und klein gewürfelten Äpfeln mit leichtem Dressing.
Abends gibt es den Rest Salat mit in der Pfanne geröstetem Brot mit Butter.

Dienstag, der 23. September 2014

Der letzte Tag. Der Koffer ist gepackt. Ich koche unsere letzte Mahlzeit. Milchreis mit gedünsteten Äpfeln.
Dann gibt es noch ein paar Fotos zur Erinnerung.


Schließlich verabschiede ich mich und mache mich auf den Weg zum Flughafen.
Alles läuft reibungslos.
Auf dem Flughafen Tegel treffe ich zufällig meine Mutter, die dort auf eine japanische Reisegruppe wartet, um diese in Empfang zu nehmen. Wir unterhalten uns richtig nett.
Lustig. :-)
Wir unterhalten uns richtig nett.

Die fünf Tage in Stuttgart voller Müßiggang haben mir richtig gut getan.

Durchschlafen und ausschlafen, Zeit für Gymnastik, Spaziergänge, gutes Essen, viel trinken, kein PC, keine Verpflichtungen und eine Freundin an der Seite. Sie ist zwar gerade im "Mutter-Modus", aber das war nicht wirklich schlimm, denn als Kazu drei Monate alt war, war ich fast genauso drauf wie sie jetzt. :-D
Ich konnte mich daher gut einfühlen.^^
Nochmals vielen lieben Dank für die schönen, erholsamen Tage.

Ich fühle mich wieder richtig energiereich und vor allem habe ich keine Schmerzmittel mehr gebraucht.

Alles wird gut. :-)

Donnerstag, 18. September 2014

Wochenrückblick 8.9. - 14.9.

Montag, der 8. September 2014

Montag war es so weit. Ich mache mich auf den Weg zum Kompetenzzentrum für Zahnimplantate in Berlin Mitte. Dieses Mal habe ich mir auch brav Adresse und Hausnummer gemerkt. Ja, ja, ich habe es schon oft gebracht, dass ich losgezogen bin und vergessen habe, mir die Adresse aufzuschreiben ... ^^;;
Alles klappt gut. Da ist die Straße. Jetzt die Hausnummer. Hm, irgendwas läuft falsch. Die Nummern werden größer. Aah. Und jetzt ist auch noch die Straße zu Ende! Zum Glück habe ich mein Handy dabei. Damit kann ich ins Internet gehen. Mehr schlecht als recht und es ist super langsam, aber nach mehreren Anläufen, da ich mich ständig vertippe und auf falsche Tasten komme, finde ich endlich eine Karte.
Oha, ich hätte statt nach rechts nach links abbiegen müssen. Ich mag es nicht, zu spät zu kommen.
Ich renne zurück, komme zur richtigen Nummer. Puh. Geschafft.

Der Zahnarzt und Oralchirurg hat ein entwaffnendes Lächeln und viel Geduld. Ich fühle mich gut aufgehoben und traue mich, über all meine Ängste und Sorgen zu sprechen.
Die Zahnextraktion, falls ich mich dazu entscheiden sollte, kann sofort, auch gleich am nächsten Tag, durchgeführt werden, heißt es.
Mit vielen neuen Informationen und Eindrücken verlasse ich die Praxis.
Erst einmal darüber schlafen.

Abends gehe ich zum Vorbereitungstreffen für den Kirchenbasar. Mein erstes Mal.
Nachdem ich die vielen alten Japanbilder gesichtet hatte, wurde mir so richtig bewusst, dass der Kirchenbasar schon immer ein wichtiges Ereignis in unserem Familienleben war.
Nun bin ich Mutter und quasi selbst an der Reihe. Und vielleicht wäre der Basar ja etwas, um in die hiesige Kirchengemeinschaft einzusteigen. Neue Kontakte zu knüpfen. Ein soziales Umfeld aufzubauen. So sind meine Überlegungen.

Da die Einnahmen des Basars zum Teil an die Winternothilfe in Rumänien gehen, wird beim Treffen vorab ein Film über einen deutschen Pfarrer mit seiner Familie in Siebenbürgen gezeigt.
Dann geht es endlich um die Vorbereitungen. Wer bei wem Werbung macht und Spenden sammelt, wer sich um was kümmert. Es sind fast alles ältere Leute. Als ich der Pfarrerin am Ende gestehe, dass ich gehofft habe, auch jüngere Leute anzutreffen, bekomme ich erklärt, dass sich die jüngeren, die es auch gibt, sich dieses Treffen sparen und erst zum Basar selbst aktiv werden.
Ah so. Die Pfarrerin sorgt dafür, dass ich der Küchencrew zugeteilt werde.^^ Dort ist das Altersniveau niedriger und man lernt auf dem Posten am besten viele Leute kennen.

Auf jeden Fall bin ich stolz auf mich, dass ich mein Mauseloch verlassen habe, und den ersten Schritt getan habe.

Dienstag, der 9. September 2014

Ich habe mich entschieden und rufe beim Kompetenzzentrum für Zahnimplantate an und vereinbare einen Termin zur Zahnextraktion für Donnerstag. Der Zahn kommt raus.
Bisher hatte ich große Angst vor Zahn ziehen. Allein bei dem Gedanken spürte ich, wie die Angst in mir hochkroch.
Aber kurioserweise war nun diese Angst verschwunden. Ich konnte davon reden, ohne Beklemmung zu verspüren.
Ich denke mal, meine Ängste resultieren aus dem Gefühl der Hilflosigkeit her. Nun bin ich aktiv geworden und habe selbst bestimmt. Was wann geschieht. Keine Fremdbestimmung, sondern Selbstbestimmung. Und das tut gut.

Meinem Psychotherapeuten erzähle ich daher auch, dass ich das Gefühl habe, zur Zeit im "Super-Ich-Modus" zu sein. :-D
Ich habe in der letzten Zeit jede Menge erledigt, was schon lange auf der to-do Liste stand.
Mails geschrieben, die teilweise schon seit Monaten überfällig waren, mich dem Thema "Firmenkooperationen" gestellt und nicht den Kopf in den Sand gesteckt.
Langsam fügt sich alles.
Der Therapeut empfiehlt mir, dieses Hoch-Gefühl gut zu speichern, damit ich, wenn ich mal wieder niedergeschlagen bin, mich daran erinnern kann und aus der Erinnerung Kraft schöpfen kann.

Mittwoch, der 10. September 2014

Mein Neffe wird drei Jahre alt und Kazu und ich gehen nachmittags zu ihm hin, um mit Familie und Verwandschaft seinen Geburtstag zu feiern.

Donnerstag, der 11. September 2014

Der große Tag ist da. Ich treffe mich in der Früh mit meiner Mutter am Potsdamer Platz. Sie begleitet mich zum Arzt, da ich mir ein Beruhigungsmittel geben lassen und ich damit nur in Begleitung nach Hause gehen darf.
Trotz Beruhigungsmittel gerate ich beim Spritze setzen in Panik. Durch die Nase tief in den Bauch einatmen, durch den Mund ausatmen. Der Arzt wartet so lange, bis ich wieder entkrampfe.
Dann wird es ernst. Aber was soll ich sagen, das Zahn ziehen ging völlig harmlos über die Bühne. Kein Knirschen oder andere unangenehme Geräusche. Zweimal Plop und der Zahn war draußen.

Mir wird gesagt, dass sich nun ein Blutpfropf bildet, der das Loch verschließt. Der muss drinnen bleiben, daher darf ich nicht kräftig den Mund ausspülen, soll aber wie gewohnt Zähne putzen und kann auch normal essen, so lange ich auf der anderen Seite kaue.

Ich frage, wann ich das erste Schmerzmittel nehmen soll. Mein Bruder meinte nämlich gestern zu mir, dass ich ruhig Schmerzmittel nehmen soll, da diese auch entzündungshemmend wirken.
Schmerzmittel sollte ich gar nicht brauchen, meint der Arzt, kann ich aber ruhig nehmen, wenn ich möchte.
Okay ...

Ich bin noch etwas benommen und so bleiben wir noch  ein wenig im Wartezimmer sitzen.
Dann begleitet mich meine Mutter zum Bahnhof. Ich fühle mich wieder fit und so verabschieden wir uns.

Nachmittags geht es dann wie gehabt zum Judo.
Außer dass ich großen Hunger habe (Mittagessen fiel wegen Betäubung bei mir aus) ist alles fein. Noch ...

Freitag, der 12. September 2014

Ich brauche doch dreimal Ibu heute. Die Schmerzen wollen nicht verschwinden. Mit dem Schmerzmittel jedoch geht es.
Nachmittags ist Kinderkirche. Wir basteln ein Körbchen aus Pappe und sammeln darin Kastanien.
Kazu ist eifrig bei der Sache.

Samstag, der 13. September 2014

Heute ist Tag der offenen Tür an der öffentlichen Grundschule "Am Hohen Feld".
Zu Beginn gibt es einen sehr interessanten Vortrag über das Lernverhalten von Kindern.
Anschließend offene Gesprächsrunde und dann kann man die Schule besichtigen.
Während ich dem Vortrag lausche und mit Lehrern rede, ist Kazu im dortigen Hort untergebracht.
Das war sehr praktisch.
Kazu schien keine Probleme zu haben mit unbekannten Kindern und Betreuern. Sehr beruhigend.

Nach dem Mittagessen zu Hause fahren Kazu und ich zu meiner Schwester, die heute Geburtstag hat.
Das ist eine Menge Action für uns beide heute.

Sonntag, der 14. September 2014

Die Schmerzen werden schlimmer, was natürlich bewirkt, dass auch die Angst steigt.
Oh je. Ob was nicht stimmt?
Der Sonntag verläuft daher sehr ruhig.

Aufgrund der Zahnsache war auch diese Woche backtechnisch nicht viel los.
Ich habe einige Mürbteigexperimente veranstaltet.

Gebacken habe ich den Pfirsich-Karamell Brotpudding


und eine Matcha White Chocolate Mousse Tarte, mit der ich aber noch nicht 100%ig zufrieden bin.


Na ja, es kommen wieder bessere Beiß-Zeiten. :-D

Montag, 15. September 2014

Wochenrückblick 1.9. - 7.9.

Die Woche vom 1.9. - 7.9. war im Grunde eine Fortsetzung der Woche davor. Ich habe viel gegrübelt, viel geweint, wenig geschlafen. Aber manchmal muss man wohl durch so ein dunkles Tal schreiten, um wieder ans Licht zu kommen. Und dieses Mal, vielleicht Dank der Therapie, war die Zeitspanne der Niedergeschlagenheit nicht ganz so lange. Ich habe mir immer wieder gesagt, dass die Probleme nicht existenziell sind und dass am Ende des Tunnels ein Licht ist. Und so war es dann auch. Irgendwie hat sich stets alles gefügt.

Nachdem ich am Mittwoch (3.9.) meinen Wochenrückblick geschrieben hatte, habe ich mich am Donnerstag dazu durchgerungen, eine erneute Wurzelbehandlung machen zu lassen.
Ich also angerufen und um einen baldigen Termin gebeten. Doch der September ist voll. Am 9.10. könnte sie mir den ersten Termin anbieten. 9.10.?! Das ist über einen Monat hin!
Nun gut, besser als gar nicht. Ich lasse mir die Termine geben.
Dann suche ich im Internet nach einer Zahnarztpraxis, die auf Implantate spezialisiert ist, weil ich mich auch in der Richtung einfach noch mal informieren wollte.
Beim Lesen der verschiedenen Seiten über das Zahn ziehen und das Implantat setzen, beschleichen mich große Angstgefühle. Wo soll ich hin? Wer hilft mir?
Ich breche zusammen. Die Tränen fließen. Fast so wie damals, als ich an meiner Diplomarbeit saß und nicht weiterkam. Ich fühle mich so hilflos, so allein gelassen.
Notbremse.
Bestimmt der Schlafmangel und die seelische Belastung. Ich lege mich ins Bett, weine in mein Kissen.
15 min später. Nein, so geht das nicht. Das bringt doch nichts. Aufgestanden, Gesicht gewaschen. Erneut an den PC gesetzt. Ich wähle jetzt diese Praxis. Rufe an und bekomme gleich für Montag einen Beratungstermin.
Jetzt geht es mir besser.

Ich nutze das, um einen Kuchen zu backen: Matcha Marble Pound Cake. Mmh, samtig zart und saftig mit schönem Matchageschmack. Nur hier und da ein paar Löcher zu viel. ^^;;


Was Kazu angeht, so versuche ich ihm klar zu machen, dass meine Unruhezustände nichts mit ihm zu tun haben. Extra Kuschel- und Spieleinheiten. Bei mir im Bett schlafen.
Und siehe da, auch wenn er hier und da noch versucht, mich mit Weinen zu erpressen, so ist es insgesamt doch besser geworden.

Am Samstag, den 6.9. fahren wir zu Fabians Eltern in den Garten. Kazu vergnügt sich und ich komme endlich mal dazu, wirklich zu entspannen. Kein Grübeln, kein Kind, das quengelt, einfach nur in der Sonne sitzen und ausruhen. Wunderbar.
Beim Kaffee kommt das Gespräch auf die Schule. Ich erzähle von den beiden Schulen, die zur Wahl stehen, welche Konzepte diese haben und trage meine Meinung vor, welche womöglich besser zu Kazu passen könnte.
Da rastet mein Mann aus und meint, ich würde nur schlecht über seine favorisierte Schule (Montessori) reden. Ich verstumme und irgendwann muss ich den Tisch verlassen, weil ich die Tränen nicht länger zurückhalten kann.

Später habe ich die Gelegenheit, ein paar Worte mit meiner Schwiegermutter zu wechseln. Sie versteht mich sehr gut, tröstet mich und schenkt mir Kraft spendende Worte.

Den Heimweg treten Fabian und ich alleine an. Es wurde kurzfristig beschlossen, dass Kazu bei Opa und Oma im Garten bleibt. Das Wetter ist schön und im Garten kann er toll spielen. Und mein Mann und ich müssen uns dringend aussprechen.
Die Heimfahrt verläuft schweigend, abends, wieder zu Hause, reden wir.
Mein Mann will sich nun komplett aus der Schulwahl raushalten und überlässt die Entscheidung mir.
Das ist zwar nicht das, was ich mir gewünscht habe, aber de facto fällt durch diesen Beschluss ein Stressfaktor weg.

Eine ruhige Nacht. Ein entspannter Morgen. Eine Wohltat, sich mal nicht ums Kind kümmern zu müssen. Auch wenn ich morgens gerne eine Runde mit Kazu spiele, so genieße ich ebenso den Müßiggang.

Eigentlich wollte ich heute ja zum Naschmarkt gehen. Vor allem das Naschlabor interessierte mich. Aber ich fand einfach keine Energie dafür. Daher kann ich nichts darüber berichten.
Aber wenn ich woanders lese, was dieses Mal im Naschlabor angeboten wurde, weiß ich zumindest, dass es dort nichts gab, was mich interessiert hätte. Glück gehabt.

Abends gehen Fabian und ich aus. Kazu kommt erst am Dienstag wieder, so dass wir den Sonntagabend für uns haben und wir wollen die Zeit nutzen. Denn solche Abende sind doch sehr selten.
Seit ich bei "Nimmersatt in Berlin" über das "Gobento" gelesen habe, wollte ich da mal hin und Fabian ist gewillt, den Laden dort mal zu testen.
Erster Eindruck: Klein. Keine Toilette. Kalte Holzstühle. Ich muss mir meine Strickjacke auf den Sitz legen, um nicht zu frieren.
Keine Getränke, aber man kann sich Tee nehmen. Doch das Wasser ist nur noch lauwarm (geschätzte 40°C). Nun gut, wir warten, sind gespannt, wie es weiter geht. Nach einer Viertelstunde etwa kommt der Chef, der den Laden alleine führt, hinter seiner Theke hervor, fragt uns, was wir nicht essen und erläutert uns dann, was es geben wird. Gegrillte Aubergine, karamellisiert, ... Klingt alles sehr gut.
Wir nehmen die Portion für 10 Euro. Dann warten wir wieder. Wir waren etwa 30 min nach Eröffnung da, ein Mann saß bereits alleine an einem Tisch, an einem anderen waren zwei, die aber noch auf ihre Truppe warteten.
Wir warten. Haben Durst und Hunger. Nach über 30 min bekommt der einzelne Gast sein Essen.
Wir müssen noch weitere 20 min warten. Endlich, nach 55 min Wartezeit bekommen wir auch unsere Bentoboxen vorgesetzt.
Und Stäbchen oder Besteck? Ich frage, wie man das isst. Antwort: Mit den Händen. Einfach in die Hand nehmen und ruhig mantschen, lautet die Antwort. Zumindest Papierservietten legt er uns noch dazu, die allerdings aussehen, als seien sie schon benutzt worden.

Wir probieren. Es schmeckt gut. Schöne Kompositionen. Aber ich fand die Speisen jetzt nicht herausragend. Und dass man mit Fingern essen soll, es aber weder feuchte Tücher noch ein Waschbecken gibt, hat mir auch nicht gefallen.

Fazit: Das Ganze hat uns mehr an Kunst erinnert.
Für uns ein Erlebnis. Man war mal da. Aber noch einmal müssen wir da nicht hin.

Da mein Mann noch Hunger hatte und ich gerne etwas Warmes trinken wollte, gingen wir noch in einen nahe gelegenen Italiener. Mein Mann bestellte sich noch eine Pizza und ich mir einen Tee. :-P

Trotz des Reinfalls mit dem Gobento war es ein schöner Abend.

Die Woche vom 8.9. - 14.9. folgt noch.

Freitag, 12. September 2014

Pfirsich-Karamell Brotpudding


Heute Morgen gab es bei uns diesen köstlichen Brotpudding zum Frühstück.
Das Rezept hierfür habe ich auf einem der Blogs aus meiner Blogliste entdeckt.Und zwar bei The Kitchen McCabe.

Allein schon die Pfirsich-Karamellsauce ist wirklich klasse. Da Kayley den Pudding in ihrem Post so treffend beschrieben hat, begnüge ich mich mit dem Rezept (meinem Geschmack angepasst).

Zutaten für vier Ramequin- oder Souffléförmchen von 8 cm Durchmesser

2 Scheiben Toastbrot von etwa 10 - 11 cm Kantenlänge
1 großer Pfirsich
25 g geschmolzene Butter
2 Eier
20 g Zucker
1 Prise Salz
1/4 TL Vanilla Extract
100 ml Sahne
6 TL Pfirsich Karamell Sauce (oder nach Belieben auch mehr)

Pfirsisch Karamell Sauce
140 g Zucker
30 ml Wasser
1 großer Pfirsich
120 g Schlagsahne
1 TL Butter
1/4 TL Meersalz, grob

Zubereitung

Pfirsisch Karamell Sauce (Fresh Peach Caramel Sauce)

140 g Zucker mit Wasser verrühren und bei mittlerer Hitze zu bernsteinfarbenem Karamell kochen.
Ggfs. den Rand mit feuchtem Pinsel sauber halten, um Kristallbildung zu vermeiden.
Währenddessen Pfirsich schälen und das Fruchtfleisch mit der Sahne fein pürieren.
Wenn der Karamell so weit ist, die Hälfte der Pfisich-Sahne-Mischung einrühren.
Sobald die Karamellsauce wieder homogen ist, die restliche Pfisich-Sahne-Mischung einrühren.
Abschließend Butter und Salz einrühren und nochmals blubbern lassen.
In ein Glas füllen, verschließen und abkühlen lassen.
Dann im Kühlschrank aufbewahren.

Pfirsich-Karamell Brotpudding (Peach Caramel Bread Pudding)

Brot in Stücke schneiden (etwa 2,5 - 3 cm groß).
Pfirsich schälen und das Fruchtfleisch in dünne Scheiben schneiden.
Brotstücke und Pfirsichscheiben auf die Ramequin Förmchen verteilen.
Anm. Förmchen brauchen nicht eingefettet werden.
Die geschmolzene Butter gleichmäßig auf die Förmchen verteilen.
In einer Schüssel die Eier mit Zucker, Salz, Vanilla Extract und Sahne verquirlen.
Die Mischung gleichmäßig auf die vier Förmchen verteilen.


Die Förmchen 15 min ruhen lassen, damit das Brot Zeit hat, die Flüssigkeit aufzusaugen.

Währenddessen ein Blech mit hohem Rand mit heißem Wasser etwa 2 cm hoch füllen und in den Ofen schieben und den Ofen auf 180°C O/U-Hitze vorheizen.

Die Pfirsich-Karamellsauce auf die Förmchen verteilen.
Die Förmchen in das heiße Wasser stellen.


Etwa 30 min  garen, bis die Masse gestockt ist und die Oberfläche eine appetitliche Bräunung aufweist.


Noch leicht warm servieren.
Laut Kayley soll der Pudding auch kalt gut schmecken, aber das konnte ich nicht überprüfen, da der Brotpudding ruckzuck aufgegessen war.

Weitere Brotpuddingrezepte gibt es bei mir HIER und Hier.

Sonntag, 7. September 2014

Wassermelonen-Himbeer Smoothie


Aaah, mein Smoothie läuft gleich über! :-P

Hier das Rezept für diesen köstlich, erfrischenden Smoothie:

Zutaten

70 g gefrorene Wassermelonenstücke
40 g gefrorene Himbeeren
80 ml Wasser
1 TL Zitronensaft
Süße nach Belieben  (im Buch wird 1 EL オリゴ糖 (Oligosaccharide) in flüssiger Form verwendet)

Zubereitung

In den Mixer geben und pürieren.


Quelle: 人気カフェのスムージーが自宅で作れる!"Die Smoothies des beliebten Cafés zu Hause zubereiten!"
Anm.: Mit dem beliebten Café ist das "Drink Drank" gemeint, das 1999 in Nara eröffnet wurde und Smoothies zum Schwerpunkt hat.

Als Zweiten Beitrag werde ich diesen Smoothie beim Küchenplausch-Event "Sommerliche Erfrischungen" einreichen.


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Veganes Schokoladeneis


Wir hatten Lust auf Schokoladeneis, aber ich wollte nicht extra Eigelbe dafür verwenden.
Und so gab es kurzerhand bei uns veganes Schokoladeneis, bei dem die Eigelbe durch Johannisbrotkernmehl ersetzt wurden.

Das Eis schmeckte uns sehr gut, war angenehm cremig und schön schokoladig. Gerne wieder. :-)


Zutaten

70 g Kuvertüre (dunkel)
250 g Sojadrink
1/2 TL Johannisbrotkernmehl
40 g Zucker
10 g Glucosesirup (sorgt für besseren Schmelz, geht aber auch ohne)
125 g Soja-Sahne

Zubereitung

Kuvertüre fein hacken und in eine Schüssel geben.
Sojadrink in einen Topf geben.
Johannisbrotkernmehl unter kräftigem Rühren in den Sojadrink einrühren, damit er nicht klumpt.
Zucker und Glucosesirup dazugeben und unter Rühren langsam erhitzen bis kurz vor dem Siedepunkt.
Die heiße Mischung über die Kuvertüre gießen.
Kurz so stehen lassen, dann von innen her langsam alles gut verrühren. 
Mit dem Handrührgerät die Mischung aufschlagen, so dass viel Luft reinkommt und sie auch abkühlt.
Falls die Soja-Sahne aufschlagbar ist, diese aufschlagen.
1/3 der Schokoladenmischung mit dem Schneebesen in die Sahne einrühren. 
Dieses Gemisch in die restliche Schokoladenmischung einrühren.
Die Schüssel in den Froster stellen.

Nach 30 - 40 min sollte die Oberfläche begonnen haben, zu erstarren.
Mit dem Schneebesen kräftig durchrühren, bis wieder eine homogene Masse entstanden ist.
Wieder für 30 - 40 min frieren lassen. Dann erneut durchrühren.
Diesen Vorgang wiederholt man so viermal, bis die Masse schön cremig geworden ist.
Durch das ständige Durchrühren wird die Entstehung von groben Eiskristallen verhindert und das Eis bekommt einen zarteren Schmelz.
Das fertige Eis in eine geeignete Verpackung geben und bei Bedarf servieren.

Anm. Am nächsten Tag ist das Eis sehr fest. Etwa 30 min vor dem Servieren die Packung in den Kühlschrank stellen. Dann sollte das Eis portionierbar sein und auch wieder angenehm cremig schmecken.




Und weil es gerade beim Küchenplausch-Event um sommerliche Erfrischungen geht, schicke ich das Rezept
da ein.


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Samstag, 6. September 2014

Hotcake mit Bananen und Joghurt バナナヨーグルトホットケーキ


Diese Hotcakes sind schön weich und kamen bei den Männern sehr gut an. Ich selbst bin nicht so der Fan von Banane und der leicht feuchten Krume.

Zutaten für 3 Hotcakes

145 g Mehl
10 g Speisestärke
6 g (Weinstein-)Backpulver
30 g Zucker
1 g Salz

1 Banane
1 EL Zitronensaft
1 Ei
150 g Joghurt

Zubereitung

Die trockenen Zutaten gut mischen.
Ei verquirlen, Joghurt einrühren.
Banane mit einer Gabel zerdrücken und mit dem Zitronensaft übergießen. Einrühren.
Mehlmischung darübersieben und einrühren.

Eine antihaft-beschichtete Pfanne bei mittlerer Hitze erhitzen, dann auf ein feuchtes Tuch absetzen (es zischt) und so die Pfanne leicht abkühlen.
1/3 der Menge mit einer Kelle mit etwas Abstand in die Pfanne gießen.
Deckel aufsetzen.
Bei schwacher Hitze etwa 3 min backen, bis sich an der Oberfläche kleine Löcher bilden.
Wenden und auf der anderen Seite noch etwa 2 min backen.

Dazu passt Honig.



Anm. Die Rezeptvorlage stammt aus dem Oyatsu-Buch. Dort ist 200 g Hotcake Mix angegeben. Ich habe stattdessen meine Ersatzmischung verwendet.

Hotcake nach Mei ホットケーキ


Diese Hotcakes überzeugen. Sie sind sehr flauschig und angenehm im Geschmack.
Das Rezept ist von der Seite Mei's Room.

Zutaten für 4 Hotcakes

1 Ei
40 g Zucker (ich verwende nur 30 g)
1 Prise Salz
110 ml Milch
40 g Naturjoghurt
20 g Butter
140 g Mehl
1 1/2 TL (Weinstein-)Backpulver
etwas Vanilla Essence

Zubereitung

Mehl und Backpulver gut mischen und sieben.
Butter zerlassen.
Ei mit Zucker und Salz weiß-cremig schlagen.
Milch, Joghurt, Butter und Vanilla Essence gut einrühren.
Mehlgemisch daraufsieben und nur so lange einrühren, bis die Masse homogen ist.

Eine antihaft-beschichtete Pfanne bei mittlerer Hitze erhitzen, dann auf ein feuchtes Tuch absetzen (es zischt) und so die Pfanne leicht abkühlen.
1/4 der Menge mit einer Kelle mit gutem Abstand in die Pfanne gießen. So werden die Hotcakes schön rund und gleichmäßig hoch.
Deckel aufsetzen.
Bei schwacher Hitze etwa 3 min backen, bis sich an der Oberfläche kleine Löcher bilden.
Wenden und auf der anderen Seite noch etwa 2 min backen.


Quelle: http://mirahime.fc2web.com/okasi-hotcake.html